Für Bad Nauheim geht es in Rosenheim um wichtige Punkte.
Foto: Storch
Der fünftletzte Akt in diesem verrückten Theater in der DEL2 steht am Sonntag an. Und weil den Achten Riessersee nur ein Punkt vom Elften Dresden trennt und dazwischen Weißwasser und Bad Nauheim noch punktgleich mit dem SCR sind, steht eine hochdramatische Endphase an. Einer wird am Ende die Playoffs verpassen. Nach fünf Niederlagen in Folge steht am Sonntag Dresden entsprechend unter Druck im Heimspiel gegen Frankfurt (17 Uhr). Allerdings mussten die Eislöwen aufgrund einer Shorttrack-Veranstaltung ihre letzten fünf Spiele auch allesamt auswärts austragen. "Auf die Überzahl-Stärke der Frankfurter müssen wir vorbereitet sein. Wir müssen die Offensive der Löwen von Beginn an unter Kontrolle bringen und selbst Druck auf die Verteidiger ausüben", sagt Dresdens Trainer Thomas Popiesch.
Vor hohen Hürden stehen auch die anderen drei Teams im Kampf um Platz zehn: So empfängt der SC Riessersee den souveränen Tabellenführer Bietigheim (17 Uhr), Weißwasser hat den Zweiten Kassel zu Gast (17 Uhr) und Bad Nauheim muss zum Top Sechs-Club Rosenheim reisen (17 Uhr).
Alles noch drin ist auch für Landshut: Drei Punkte beträgt der Rückstand des Siebten auf Platz sechs, aber auch nur drei Punkte der Vorsprung auf Platz elf. Mit einem Sieg im Heimspiel gegen Ravensburg (17 Uhr) könnten sich die Landshuter also nach oben orientieren, bei einer Niederlage müsste man den Blick nach unten richten.
Im Kellerduell stehen sich Crimmitschau und Schlusslicht Kaufbeuren gegenüber (17 Uhr), Heilbronn empfängt Meister Bremerhaven (18.30 Uhr).
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