Kampf um den Puck: Selbs Angreifer Jared Mudryk im Laufduell mit Klostersees Verteidiger Christian Hummer
Foto: Wiedel
Der EHC Freiburg geht in die Playoffs von der Pole-Position aus ins Rennen. Unabhängig von den Wacklern in den letzten Partien können nun ohne Sorgen die restliche drei Partien angegangen werden. Gegen Schlusslicht Weiden (Spielbeginn 18 Uhr) dürfte demnach nur die Höhe des Sieges fraglich sein.
Eine ganz andere Brisanz steht jedoch in den übrigen Partien des 42. Spieltags im Vordergrund. Im Dreikampf um Platz zwei stehen der EV Regensburg (84 Punkte), die Selber Wölfe (84) und die Bayreuth Tigers (83). Dabei hat Regensburg Angstgegner Peiting (Spielbeginn 18 Uhr) zu Gast, der bislang alle drei Partien für sich entscheiden konnte. Beide Teams mussten am Freitag überraschende Niederlagen hinnehmen und beide brauchen dringend die Punkte, denn auch Peiting hat Platz fünf keinesfalls sicher.
Die Selber Wölfe empfangen den EHC Klostersee (Spielbeginn bereits um 15 Uhr), der nach seinem klaren Sieg über Regensburg die Playoffs sicher hat und somit unbeschwert aufspielen kann. Zweimal setzte sich Selb gegen den EHc druch (5:1, und 4:1), aber beim letzten Aufeiandnertreffen hatte Klostersee mit 6:4 die Nase vorn, das selbst Platz fünf wieder vor Augen hat. Keinen Spaziergang erwartet Bayreuth gegen Erding (Spielbeginn 18 Uhr), denn die Gäste haben das Playdown-Heimspielrecht am Freitag verloren, müssen allerdings ohne den nach einer Matchstrafe gesperrten Torjäger Andrew Schembri antreten.
Aufatmen ist auch bei den Tölzer Löwen angesagt. Unter Neu-Trainer Yanick Dubé gelang in Erding nun der dritte Sieg in Folge, damit die endgültige Playoff-Qualifikation und zu Hause gegen die angeschlagenen Deggendorfer (Spielbeginn 18 Uhr) soll der vierte Erfolg im Kampf um Platz fünf folgen. Der DSC gerät nach der vierten Pleite in Serie vom Freitag noch einmal in Gefahr Platz acht und damit die Playoffs zu verspielen.
Doch unter Umständen gibt es Schützenhilfe aus Füssen. Der Altmeister empfängt im Allgäu-Derby den ERC Bulls Sonthofen (Spielbeginn 18 Uhr) und die Füssener, die sich mit den letzten Erfolgen beim EHC Klostersee und in Peiting Platz zehn zurückerobert haben, werden alles daransetzen, diesen zu verteidigen. Für Sonthofen, das gegen Freiburg eine ganz starke Leistung ablieferte, hilft bei sechs Punkten Rückstand auf Deggendorf und dem schlechteren direkten Vergleich, allerdings nur ein Dreier, um die vagen Playoff-Hoffnungen aufrechtzuerhalten.
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