NHL am Freitag Goc gewinnt Duell gegen Seidenberg, Dubnyk schafft fünften Shutout im 16. Spiel

Deutsches Duell am Freitag in Der NHL - und das mit klarem Ausgang. Marcel Goc und die St. Louis Blues gewannen mit 5:1 gegen Dennis Seidenberg und die Boston Bruins. Beide Deutschen blieben punktlos, Goc gewann 62 Prozent seiner Anspiele, Seidenberg (um den es aktuell Trade-Gerüchte gibt) teilte vier Hits aus und beendete das Spiel mit einem Wert von -1. Die Bruins verpassten es damit, wieder mehr Abstand zwischen sich und die Florida Panthers zu bringen. Bei den Bruins gab Torhüter Malcolm Subban, Bruder von Montreals PK Subban, sein NHL-Debüt. Er wurde aber im zweiten Drittel nach drei Gegentoren in Folge gegen Tuukka Rask ausgewechselt.

Ein anderer Goalie präsentiert sich derweil weiter in herausragender Form. Neuverpflichtung Devan Dubnyk schaffte beim 4:0 der Minnesota Wild gegen die Edmonton Oilers bereits seinen fünften Shutout im Wild-Trikot und seinen sechsten der laufenden Saison. Es war erst das 16. Spiel für die Wild, bei denen Justin Fontaine zweimal traf. Die Wild (17 Punkte in den letzten zehn Spielen) setzen damit ihre Aufholjagd im Kampf um die Playoff-Ränge fort. Sie liegen nur noch einen Punkt hinter den San Jose Sharks, die den letzten Wild-Card-Rang belegen.

Korbinian Holzer verlor mit seinen Toronto Maple Leafs erneut, diesmal mit 1:2 gegen die Carolina Hurricanes. Holzer stand mehr als 20 Minuten auf dem Eis, teilte fünf Hits aus, gab zwei Schüsse ab und stand beim einzigen Leafs-Tor auf dem Eis. Toronto, das fünf Spiele in Folge verloren hat und nur drei Punkte aus den letzten 20 Spielen geholt hat, droht nun sogar auf den vorletzten Platz der Eastern Conference abzurutschen, Carolina ist bis auf zwei Punkte herangerückt.