Louke Oakley in seinem Element: Regensburgs Torjäger, der hier im ersten Spiel gegen Erding trifft, übertraf am Wochenende die 100-Scorerpunktmarke
Foto: Schindler
Im vorgezogenen Spiel des 43. Spieltags zwischen dem EV Regensburg und den Erding Gladiators (Spielbeginn 20 Uhr) heißt es für beide Teams: verlieren verboten. Der EVR benötigt im Kampf um Platz zwei genauso die drei Punkte wie die Erdinger im Kampf um Rang zehn, der das Heimrecht in der ersten Playdown-Runde sichert.
Die Voraussetzungen könnten aber nicht unterschiedlicher sein: während der EVR nach dem 5:1-Erfolg vom Sonntag über Peiting den 19. Heimsieg im 21. Spiel feierte, kassierte Erding mit dem 4:6 in Bayreuth schon die 17. Niederlage auf fremdem Eis und hat somit auswärts mit nur elf Punkten die schwächste Bilanz aller Teams. Kurios ist jedoch, dass Erding mit 4:2 und 7:2 Regensburg auf eigenem Eis zweimal besiegen konnte, während es in der Donau Arena eine 3:5-Niederlage setzte.
Eine erneute Niederlage ohne Punktgewinn wäre für die Gladiators das Aus im Kampf um Platz zehn, denn Füssen hat nicht nur drei Punkte Vorsprung, sondern auch den direkten Vergleich gewonnen. Gladiators-Coach Samanski verspricht auf der Club-Homepage: "Wir werden natürlich wieder alles versuchen, vielleicht haben wir ja das nötige Quäntchen Glück, das gegen Tölz und Bayreuth gefehlt hat." Hört sich allerdings nicht gerade optimistsich an. Noch dazu fehlt weiter Torjäger Andrew Schembri nach seiner Matchstrafe.
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