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Samstag, 28. Februar 2015

Vor dem letzten Hauptrunden-Spieltag der DEL Düsseldorf, Iserlohn, Wolfsburg und Nürnberg spielen um zwei Plätze im Viertelfinale

Für Iserlohn und Berlin geht es am Sonntag noch um viel.
Foto: City-Press

Seit Freitag steht das Teilnehmerfeld der DEL-Playoffs fest. Krefeld sicherte sich mit einem 3:2-Erfolg in Augsburg das letzte Endrunden-Ticket. Vor dem letzten Hauptrunden-Spieltag am Sonntag (Spielbeginn in allen Arenen um 14.30 Uhr) sind aber noch zwei wichtige Fragen ungeklärt: Welche zwei Teams ziehen neben dem Top-Quartett Mannheim, München, Ingolstadt und Hamburg direkt ins Viertelfinale ein? Und wer genießt in der in der kommenden Woche ausgetragenen ersten Playoff-Runde (Modus: Best-of-three) Heimrecht?

Die besten Ausgangsposition für die Viertelfinal-Teilnahme haben Düsseldorf (84 Punkte) und Iserlohn (83). Die DEG benötigt auf eigenem Eis gegen das seit 15 Auswärtsspielen sieglose Schlusslicht Schwenningen ebenso nur einen Zähler wie die Roosters in Berlin. Den Sauerländern würde ein Punkt genügen, weil Iserlohn gegenüber Verfolger Wolfsburg (81) das weitaus bessere Torverhältnis aufweist. Die Grizzlys müssen zum Hauptrunden-Ultimo nach Krefeld reisen. Sollte Iserlohn allerdings bei den Eisbären komplett leer ausgehen und Wolfsburg erst in der Nachspielzeit bei den Pinguinen gewinnen, könnte sogar noch Nürnberg (80) auf den letzten Drücker auf Rang sechs rutschen. Voraussetzung dafür wäre allerdings ein Sieg der Ice Tigers nach 60 Minuten bei Tabellenführer Mannheim. Die Franken haben vor Sonntag eine ähnliche starke Tordifferenz (+27) wie Iserlohn (+28). Zumindest noch auf das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde dürfen die Eisbären hoffen, die mit 78 Punkten in Schlagdistanz zu Nürnberg und Wolfsburg sind, allerdings auf Schützenhilfe angewiesen sind.

Was ist sonst noch offen? Ingolstadt und Hamburg spielen beim direkten Aufeinandertreffen Platz 3 aus. Die Freezers benötigen einen Sieg in der regulären Spielzeit, um noch an den Panthern vorbeizuziehen. In einem Fernduell machen zudem Straubing und Schwenningen den letzten Platz aus. Die Tigers (zuhause gegen Augsburg) haben zwei Punkte Vorsprung vor den Wild Wings und das um fünf Treffer bessere Torverhältnis.

ServusTV wird erstmals in dieser Saison in einer Konferenz von zwei Begegnungen berichten. Die Kameras des Senders stehen bei den Partien zwischen Berlin gegen Iserlohn sowie dem bedeutungslosen Spiel zwischen München und Köln.

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Kurznachrichtenticker

  • vor 18 Stunden
  • Füssens Top-Scorer Julian Straub wird auch in der kommenden Saison 2024/25 am Kobelhang zaubern. Das teilte der Drittligist am Sonntag mit. 16 Tore und 39 Vorlagen sammelte der erst 22-jährige Stürmer 2023/24 für den Club aus der Oberliga Süd.
  • vor 18 Stunden
  • Die PENNY DEL hat einen Neuzugang in ihrer Nachhaltigkeits-Kommission. Im Rahmen der Gesellschafterversammlung in München wurde Jenna Mamic von den Schwenninger Wild Wings in das Gremium berufen. Die 35-Jährige ist Leiterin der Geschäftsstelle bei den Wild Wings, bei denen sie seit 2015 tätig ist.
  • vor 22 Stunden
  • Die Jungadler Mannheim haben sich die U15-Meisterschaft der Saison 2023/24 gesichert und konnten somit ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Mit 13 Punkten aus fünf Spielen beim Endturnier in Düsseldorf verwiesen die Jungadler am Ende Augsburg uns Köln auf die Plätze zwei und drei.
  • vor 3 Tagen
  • Die Chicago Blackhawks haben Lukas Reichel nach knapp einem Monat in der AHL wieder hochberufen. Der 21 Jahre alte Nationalstürmer erzielte zuletzt für die Rockford IceHogs in neun Spielen sieben Punkte.
  • vor 3 Tagen
  • NHL-Ergebnisse aus der Nacht: Winnipeg - Anaheim 6:0 (1:0, 1:0, 4:0), Chicago - Los Angeles 0:5 (0:4, 0:1, 0:0)
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