Landshut sichert sich Platz sechs und damit den Einzug ins Viertelfinale.
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Im Endspurt sind die letzten Entscheidungen in der DEL2 gefallen: Dresden sichert sich Platz zehn, Landshut Platz sechs. Die Eislöwen machten in Kaufbeuren frühzeitig alles klar, führten nach elf Minuten bereits mit 3:0. Am Ende hieß es 5:2 für Dresden. Dieser Sieg war erst der zweite von Dresden in den letzten zehn Spielen, es reichte aber für Platz zehn. Dadurch war das letzte Spiel für Bad Nauheim bedeutungslos, am Ende siegten die Hessen noch mit 4:3 nach Penalty-Schießen gegen Ravensburg. Erst der 12. Penalty brachte durch Patrick Strauch die Entscheidung.
Landshut besiegte Weißwasser sicher mit 3:0 und zieht damit als Sechster ins Viertelfinale ein. Rosenheim, vor dem Wochende noch Sechster, wurde nach dem 4:6 zu Hause gegen Kassel sogar noch auf Platz acht durchgereicht und hat in den beiden Wochenendspielen 14 Gegentreffer kassiert. Riessersee überholte die Starbulls mit einem 6:1-Sieg in Heilbronn noch und ist Siebter.
Damit kommt es ab Freitag zu folgenden Duellen in der 1. Playoff-Runde (Modus Best-of-three): Riessersee hat Heimrecht gegen Dresden und Rosenheim hat Heimrecht gegen Weißwasser.
Das Viertelfinale und die Playdowns beginnen eine Woche später. Im Viertelfinale stehen die Duelle Kassel gegen Landshut und Frankfurt gegen Ravensburg bereits fest, Bietigheim und Bremerhaven warten noch auf ihre Gegner aus der 1. Playoff-Runde.
In den Playdowns (Modus Best-of-seven) trifft Bad Nauheim auf Kaufbeuren und Crimmitschau auf Heilbronn.
Den zweiten Tabellenplatz gab im Endspurt Bremerhaven mit einem souveränen 3:1 in Crimmitschau nicht mehr ab. Bedeutungslos war das Spiel zwischen Frankfurt und Bietigheim, wo die Hessen zu einem spektakulären 8:6-Sieg gegen den Hauptrundensieger kamen.