Dresden jubelte in Riessersee.
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Dank zwei Auswärtssiegen zum Auftakt der ersten Playoff-Runde in der DEL2 stehen Dresden und Weißwasser schon mit einem Bein im Viertelfinale. Die Eislöwen setzten sich am Freitag mit 2:0 beim SC Riessersee durch, die Lausitzer Füchse triumphierten ihrerseits mit 4:2 bei den Starbulls Rosenheim. Am Sonntag können die beiden sächsischen Teams auf eigenem Eis in die Runde der letzten Acht einziehen, wo Liga-Primus Bietigheim und Titelverteidiger Bremerhaven als Gegner warten würden.
Pünktlich zum Auftakt der Endrunde legte Dresden seine Auswärtsschwäche ab. Nur eines der letzten sieben Spiele in der Hauptrunde hatten die Eislöwen auf fremdem Eis gewonnen, ehe in Riessersee ein 2:0-Erfolg gelang. Ein Überzahl-Tor von Steven Rupprich brachte die Gäste in der 32. Minute in Führung. Gestützt auf einen starken Torhüter Kevin Nastiuk verteidigte Dresden dieses 1:0 bis in die Schlussminute, ehe Carsten Gosdeck mit einem Empty-Net-Goal 32 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit für den Endstand sorgte.
Bereits im ersten Drittel legten die Lausitzer Füchse den Grundstein für den Sieg in Rosenheim. Scott King (3. Minute) und Greg Classen (4.) trafen früh für das Team aus Weißwasser. Sean Fischer ließ noch vor der ersten Pause das dritte Tor des Tabellenneunten folgen. Im Mitteldrittel brachten Stephen Schultz und Stephan Gottwald Rosenheim zwar wieder heran, doch nach Dennis Palkas 2:4 in der 50. Minute war die Partie entschieden. Im fünften Aufeinandertreffen mit den Starbulls in dieser Saison gelang Weißwasser der vierte Sieg.