Thomas Greiss.
Foto: imago
Thomas Greiss hatte am Freitagabend in Anaheim allen Grund zur Freude: Der deutsche Goalie hatte mit 21 Saves den Sieg seiner Pittsburgh Penguins beim West-Top-Club Anaheim Ducks festgehalten. Mit 5:2 gewannen die Pens am Ende ohne den verletzten Christian Ehrhoff. Auch Korbinian Holzer auf Seiten der Ducks konnte aufgrund seiner Verletzung noch nicht mitmischen. Mit zwei Treffern hatte neben Greiss auch der schwedischen Pens-Angreifer Patric Hörnqvist großen Anteil am Erfolg der Gäste.
Die Ottawa Senators sind nach einem 3:2-Heimsieg über die Buffalo Sabres wieder ins Playoff-Rennen im Osten eingestiegen und liegen nun nur noch drei Zähler hinter den Boston Bruins auf dem letzten Wild-Card-Platz. Die Senators drehten dabei einen 0:2-Rückstand, auch dank der Treffer der beiden Verteidiger Mark Stone und Erik Karlsson.
Den dritten Sieg in Serie durften die Calgary Flames am Freitag in Detroit bejubeln. Ausgerechnet Ex-Red-Wing Jiri Hudler war mit seinen beiden Toren maßgeblich am Sieg der Flames beteiligt. Schon den fünften Sieg in Folge feierte Minnesota beim 3:1 in Carolina. Wild-Goalie Devan Dubnyk bewies mit 38 Saves weiter seine herausragende Form und rettete den Gästen die nächsten Punkte im Playoffkampf im Westen.
Ganze 46 Paraden lieferte Corey Crawford beim 2:1-Erfolg seiner Chicago Blackhawks gegen die Edmonton Oilers ab. Im Shootout war es dann Hawks-Neuzugang Antoine Vermette, der den entscheidenden Treffer setzte.
Sebastian Groß