Dortmund jubelte Mitte März über den Meistertitel in der Regionalliga West.
Foto: Lindemann
Spannung und Dramatik bis zum Abpfiff und lange Zeit großes Zittern - aber es ist geschafft! Die Eisadler Dortmund konnten am Sonntagabend im Eissportzentrum an den Westfalenhallen die Meisterschaft in der Regionalliga West feiern. Nach dem bereits gesicherten Aufstieg in die Oberliga West in der siegreichen Halbfinalserie gegen Dinslaken folgte nun mit dem knappen 3:2-Heimerfolg gegen die Amateurmannschaft des Kölner EC der "Sweep" in der Playoff-Finalserie. Zudem war es im 34. Pflichtspiel dieser Saison der 31. Sieg, was die Dominanz der Eisadler verdeutlicht.
Dabei begann die Partie aus Dortmunder Sicht mit einer kalten Dusche. Denn die Gäste aus Köln gingen bereits nach knapp einer Minute durch Peter Zirnow mit 1:0 in Führung. Im Nachstochern konnte er von der linken Seite den Puck im Eisadler-Gehäuse unterbringen. Es folgte ein vierzigminütiges Anrennen der Eisadler auf das Kölner Tor, unterbrochen von wenigen aber gefährlichen Kontern der Gäste und vielen Strafzeiten. Erst in der 42. Minute konnten die Eisadler durch einen Penalty von Tommy Kuntu-Blankson den Ausgleich erzielen. Dann folgte die nächste kalte Dusche, denn Köln steckte nicht auf und ging in der 51. Minute durch Lukas Möllenbeck erneut in Führung. Mit einer Energieleistung bogen die Eisadler das Spiel noch herum. Michael Alda in der 56. Minute und Christian Gose in der 58. Minute sorgten vor erneut knapp 1.000 Zuschauern für grenzenlosen Jubel und eine tolle anschließende Meisterparty.
Nach der NRW Meisterschafft und dem Aufstieg in die Regionalliga vor einem Jahr konnten die Eisadler Dortmund im erst zweiten Jahr ihres Vereinsbestehens den zweiten Meistertitel und den zweiten Aufstieg in Folge feiern. Während die Mannschaft nun erst einmal durchschnaufen, sind nun die Verantwortlichen gefragt.