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Freitag, 20. März 2015

Playoff-Viertelfinale am Freitagabend Mannheim schickt Nürnberg in den Sommerurlaub, Hamburg und Ingolstadt liegen in der Serie jeweils mit 3:2 vorne

Mannheim (dunkle Trikots) setzte sich gegen Nürnberg 4:3 nach Overtime durch und steht im Halbfinale der diesjährigen Playoffs. Foto: imago

Dramatik pur im Playoff-Viertelfinale: Am Freitagabend gingen zwei Spiele in die Overtime, nur Hamburg setzte sich in Spiel fünf gegen Düsseldorf in der regulären Spielzeit mit 4:2 durch und hat nun am Sonntag auswärts Matchpoint.

Mannheim hingegen mühte sich gegen Nürnberg nach 60 Minuten zu einem 3:3, setzte sich dann aber nach Verlängerung mit 4:3 durch und schickte die Franken dadurch in die Sommerpause. Die Adler treffen nun im Halbfinale auf Wolfsburg, das bereits am Dienstag die Runde der letzten Vier nach dem vierten Sieg über München erreicht hatte. In der vierten Serie zwischen Ingolstadt und Iserlohn führt nun wieder der Meister, der die Roosters dank eines Treffers von Szwez in der dritten Minute der zweiten Verlängerung mit 4:3 bezwang.


DIE PLAYOFF-SPIELE VOM FREITAG IM STENOGRAMM (3 Einträge)

 

Nur 8.814 Zuschauer wollten Spiel fünf in Hamburg sehen, weil zeitgleich der Hamburger SV in der Fußball-Bundesliga gegen Berlin antrat. Die arg dezimierten Freezers durften sich am Ende bei Morten Madsen bedanken, der im Schlussdrittel mit einem Doppelschlag für die Vorentscheidung sorgen konnte. Nach dem Anschlusstreffer von Davies in der 55. Minute wurde es aber nochmals spannend, zumal in der Schlussphase Sertich auf die Strafbank wanderte. Doch 59 Sekdunden vor dem Ende machte Adam Mitchell mit dem 4:2 alles klar.

Nicht ganz ausverkauft war die Partie zwischen Mannheim und Nürnberg. Die Gäste verkauften sich prächtig, führten nach 20 Minuten 2:0 und im Mitteldrittel auch noch einmal 3:2, mussten dann aber gegen immer stärker werdende Adler noch im zweiten Drittel das 3:3 hinnehmen. In den letzten 20 Minuten taktierten beide Teams, wollten ja keinen Fehler machen. So ging es in die Verlängerung, in der Frank Mauer mit seinem zweiten Tor an diesem Abend für die Entscheidung sorgte. Auffällig: Bei Mannheim konnten sich vier deutsche Akteure in die Torschützenliste eintragen. Und, der ehemalige NHL-Crack Jochen Hecht war an allen vier Toren der Adler beteiligt.

Nichts für schwache Nerven war das Spiel zwischen Ingolstadt und Iserlohn. Beide Teams schenkten sich nichts, waren gleichwertig und hätten letztlich den Sieg verdient gehabt. Der amtierende Meister führte dank dreier Verteidiger-Tore (Brocklehurst, Picard und Friesen) kurz vor Schluss mit 3:2, doch exakt vier (!) Sekunden vor dem Ende gelang Raedeke nach genialer Vorarbeit von York doch noch der Ausgleich für die Gäste. So schien das Momentum in der Verlängerung auf Seiten der Iserlohner zu sein, doch tonangebend waren die Panther. Dennoch dauerte es bis zur 83. Minute, ehe Szwez die knapp 5.000 Fans in Ingolstadt mit seinem Tror zum 4:3 erlöste.

BILDER ZUM PLAYOFF-SPIELTAG AM FREITAG (3 Einträge)

 

Kurznachrichtenticker

  • vor 9 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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