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Samstag, 21. März 2015

Landshuts Goalie im Interview Tyler Weiman: „Der Penalty war die richtige Entscheidung des Schiedsrichters"

Tyler Weiman
Foto: Gerleigner

Die Serie zwischen Landshut und Kassel ist die einzige im Viertelfinale der DEL2, die noch läuft. Landshut konnte am Freitag die Serien-Führung mit einem Sieg nach Verlängerung auf 3:1 ausbauen, nachdem erneut einiges los war. So glichen die Gäste in der Schlussminute mit einem Penalty wegen absichtlichem Torverschieben aus. Darüber und über die Serie insgesamt sprach nach dem Spiel EVL-Goalie Tyler Weiman mit Eishockey NEWS.

Mr. Weiman, wie bewerten Sie die Szene, die zum 2:2 für Kassel in der letzten Minute führte? Es gab Penalty, weil Sie das Tor verschoben hatten.
Tyler Weiman: "Das war die richtige Entscheidung vom Schiedsrichter. Als ich zurückfuhr, habe ich es weggeschoben und er hat dann die richtige Entscheidung getroffen. Das war zu hundert Prozent mein Fehler. Aber wir haben dann noch das Spiel gewonnen. Und das ist alles, was zählt."

Wie schätzen sie das Spiel und die laufende Serie ein?
Weiman: "Es war ein gutes Spiel. Ein Sieg ist ein Sieg. Das ist alles, was zählt. Wir haben jetzt die 3:1-Führung in der Serie. Nun müssen wir uns auf Sonntag vorbereiten. Jedes Spiel war bist jetzt eng und es gab ein paar Overtime-Spiele. Wir müssen jetzt einfach so weiter machen, weil es jetzt noch nicht vorbei ist. Es liegt also noch viel Arbeit vor uns. Es wird schwer, diesen vierten Sieg einzufahren."

Im letzten Spiel in Kassel sahen Sie bei den Gegentoren recht unglücklich aus. Wie erklären Sie sich diese Probleme am Dienstag in Kassel?

Weiman: "Es waren keine richtigen Probleme. Zur Zeit gibt es nur einige Sachen, die ich mit meinem Körper machen muss und ich habe mich zur Zeit mit ihm durch einige Dinge zu kämpfen. In den Playoffs kannst du nicht immer nur ein Tor erlauben. So ist es einfach und so funktioniert das Spiel."

Sprechen Sie damit auch Ihre Verletzung an? Sie hatten sich in Spiel eins verletzt, in Spiel zwei stand dann auch Marco Eisenhut im Tor.
Weiman: "Im ersten Spiel der Serie ist etwas passiert. Da habe ich mir eine kleine Verletzung zugezogen, mit der ich mich zur Zeit immer noch herumschlagen muss. Ich muss immer noch mit einigen Schmerzen spielen. Aber es ist halt Playoff-Zeit." (lacht)

Geben Sie uns doch einen kleine Aussicht auf das nächste Spiel am Sonntag. Was erwarten Sie in Kassel?
Weiman: "Das wird ein hartes Spiel. Kassel spielt zu Hause sehr gut. Die werden sich nicht einfach überrollen lassen und uns den vierten Sieg geben. Bis jetzt haben wir den entscheidenden Sieg noch nicht. Von dem her erwarte ich ein sehr hartes Spiel, das härteste der Serie und dieses Spiel müssen wir gewinnen. Wir müssen jetzt einfach für Sonntag bereit sein. Wir müssen einfach so weiterspielen, wie wir es bisher getan haben. Wir müssen vielleicht einfach nur weniger Strafen nehmen und weiterhin und unseren Spirit behalten."

Interview: Felix Roderer

Spiel vier in Landshut in Bildern (11 Einträge)

 

Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
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  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
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  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 5 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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