Eilen derzeit von Sieg zu Sieg: Die Ottawa Senators.
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Die Ottawa Senators haben nach sieben Siegen in Serie (neun Erfolge in den letzten zehn Spielen) die Boston Bruins aus den Playoff-Rängen der Eastern Conference gedrängt. Mit einem 5:2-Heimsieg über die San Jose Sharks eroberten sie den letzten Wild-Card-Platz, den bis dahin die am Montag spielfreien Bruins innehatten. Im Match gegen die Sharks drehten die Sens einen 1:2-Rückstand nach 40 Minuten durch vier Treffer im Schlussabschnitt. Mit zwei Toren war der Schwede Mika Zibanejad der Mann des Abends bei den Senators.
Auf Playoff-Kurs befinden sich etwas überraschend auch die Winnipeg Jets, die in Edmonton am Montag den fünften Sieg in Serie feierten. Beim 4:1-Auswärtssieg gegen die Oilers war Goalie Ondrej Pavelec mit 34 Saves der Mann des Abends. Neben den Jets feierte im Westen auch Minnesota Wild einen wichtigen Erfolg über Toronto. Wie für Winnpeg war es auch für Minnesota der siebte Sieg aus den letzten zehn Partien. Die beiden Teams besetzen derzeit die Wild-Card-Plätze im Westen. Die Los Angeles Kings liegen knapp dahinter, auch nach dem 3:1-Sieg am Montag in New Jersey.
Einen Sieg feierten auch die Chicago Blackhawks. Doppeltorschütze Andrew Shaw und seine Kollegen gewannen bei den Carolina Hurricanes mit 3:1. Der 4:3-Erfolg der Dallas Stars über die Buffalo Sabres hält zwar das letzte Fünkchen Playoff-Hoffnung in Texas am Leben, dennoch sind die Jungs um den Ex-Hamburger Jamie Benn ein Außenseiter im Rennen um die letzten begehrten Playoffplätze in der Western Conference.
Sebastian Groß