Bietigheim feierte zum Auftakt der Halbfinal-Serie in der DEL2 gegen Landshut einen 5:2-Heimsieg. Foto: imago
Zum Auftakt der Halbfinalserie in der DEL2 gab es am Donnerstag zwei Favoritensiege. Bietigheim setzte sich vor eigenem Publikum gegen Landshut mit 5:2 durch, wobei David Wrigley als dreifacher Torschütze glänzte. Mit 4:0 gewann Bremerhaven gegen die Löwen Frankfurt, wobei Torhüter Benjamin Meisner dank seines Shutouts der gefeierte Mann war.
4.422 Zuschauer sahen an der Küste zunächst eine ausgeglichene Partie, weil auch Frankfurts Goalie Antti Ore zunächst nicht zu überwinden war. Erst in der 30. Minute brachte Martinelli die Fischtown Pinguins in Führung, die Miller wenig später auf 2:0 ausbaute. Auch im Schlussdrittel ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen. Bombis gelant in der 50. Minute im Powerplay das 3:0, Kopecky legte sechs Minuten vor dem Ende das 4:0 nach.
Lange Zeit hart umkämpft war auch die Partie zwischen Bietigheim und Landshut. Zwar gingen die Gastgeber mit einer 2:1-Führung in die erste Pause, aber Fenton schaffte 52 Sekunden nach Wiederbeginn den Ausgleich für die Niederbayern. Erst in der 30. Minute brachte der überragende Wrigley die Steelers erneut in Führung. Im Schlussdrittel leisteten sich die Gäste dann aber zu viele Strafen, so dass am Ende Bietigheim mit zwei Toren in Überzahl den Sack zumachen konnte.
DIE SPIELE IM STENOGRAMM
Bietigheim Steelers - EVL Landshut
5:2 (2:1, 1:1, 2:0)
Tore: 1:0 (7.) Wrigley, 2:0 (16.) Pinizzotto, 2:1 (18.) Abstreiter, 2:2 (21.) Fenton, 3:2 (40.) Wrigley, 4:2 (52.) Wrigley, 5:2 (60.) Cabana; Strafminuten: Bietigheim 14, Landshut 20 plus 10 für Staubitz; Zuschauer: 4.231.
Fischtown Pinguins - Löwen Frankfurt
4:0 (0:0, 2:0, 2:0)
Tore: 1:0 (30.) Martinelli, 2:0 (37.) Miller, 3:0 (50.) Bombis, 4:0 (54.) Kopecki; Strafminuten: Bremerhaven 20 plus 10 für McPherson, Frankfurt 24 plus 10 für Vogl plus 10 für Cespiva; Zuschauer: 4.422.
Playdowns: Erster Sieg geht an Heilbronn
In der Playdown-Serie zwischen Heilbronn und Kaufbeuren landeten die Falken vor eigenem Publikum einen umkämpften, aber am Ende verdienten 4:1-Erfolg. Legein und Ackermann brachten die Falken nach 40 Minuten mit 2:0 in Führung. Und auch nach Hadrascheks Anschlusstreffer in der 43. Minute kam nur kurzzeitig Spannung auf, weil Toulmin schon in der 45. Minute die passende Antwort parat hatte. Den Schlusspunkt setzte Heilbronns Verteidiger Gödtel sechs Sekunden vor dem Ende mit einem Empty-Net-Goal.
Heilbronner Falken - ESV Kaufbeuren
4:1 (1:0, 1:0, 2:1)
Tore: 1:0 (16.) Legein, 2:0 (30.) Ackermann, 2:1 (43.) Hadraschek, 3:1 (44.) Toulmin, 4:1 (60.) Gödtel; Strafminuten: Heilbronn 10, Kaufbeuren 14 plus 10 für Richter; Zuschauer: 1.736.