Dennis Seidenberg und die Bruins sind weiter auf Playoffkurs.
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Das Kopf-an-Kopf-Rennen um die Playoffs in der NHL geht auch am Osterwochenende weiter. Gerade in der Western Conference ist das Rennen der Teams um die begehrten Plätze kaum an Spannung zu überbieten. Im Fernduell konnten am Samstag sowohl die Calgary Flames (93 Punkte - noch drei Spiele) als auch die Los Angeles Kings (92 Zähler - noch vier Partien) und die Winnipeg Jets (92 Punkte - noch vier Spiele) punkten. Federn lassen mussten hingegen nun wohl endgültig die San Jose Sharks (87 Punkte - noch drei Spiele), die bei den Arizona Coyotes mit 3:5 unterlagen. Tobias Rieder assistierte beim zwischenzeitlichen 4:2 für die Hausherren.
Die Winnipeg Jets feierten einen enorm wertvollen 5:4-Heimsieg über die Vancouver Canucks und bleiben damit den ebenfalls siegreichen Kings (3:1 über Colorado) und Flames (4:0 in Edmonton) auf den Fersen. Durch die Niederlage in Winnipeg muss nun sogar Vancouver (95 Punkte - noch drei Spiele) wieder um die Endrunden-Teilnahme bangen.
Auch im Osten spitzt sich das Duell zwischen den Boston Bruins und den Ottawa Senators zu. Die Sens gewannen eine nervenaufreibende Partie gegen Washington mit 4:3 nach Verlängerung. Die Bruins benötigten sogar das Penalty-Schießen, um den Heimsieg über Toronto klarzumachen. Patrice Bergeron erzielte beide Treffer beim 2:1 nach Shootout für das Team von Dennis Seidenberg.
Nach der zweiten Niederlage in Folge (3:5 in Columbus) müssen auch die Pittsburgh Penguins weiter um den Playoffeinzug bangen. Das Team um die deutschen Thomas Greiss und Christian Ehrhoff ist nun punktgleich mit Boston und nur drei Zähler vor den Senators platziert. Ehrhoff fehlte gegen die Blue Jackets genauso wie seine Teamkollegen Kris Letang und Evgeni Malkin.
Sebastian Groß