In Runde zwei der AHL-Playoffs Grubauer verletzt, aber im AHL-Geschichtsbuch, auch Kühnhackl erreicht zweite Runde

Philipp Grubauer hat mit seinen Hershey Bears die zweite Runde der AHL-Playoffs erreicht, musste aber nach 40 Minuten mit einer Oberkörperverletzung ausgewechselt werden. Wie lange er ausfallen wird, ist noch unklar. Die Bears erklärten nach dem Spiel, man wolle von Tag zu Tag schauen. In seinem ersten Spiel in den AHL-Playoffs in dieser Saison - im vorherigen war er noch Nummer zwei hinter Pheonix Copley - hatte er 19 von 21 Schüssen pariert.

Obwohl Grubauer ausgewechselt wurde, wurde ihm der Sieg gutgeschrieben. Das Spiel war ein denkwürdiges, denn die Bears gewannen gegen die Worcester Sharks mit 10:4. Grubauer ist durch den Sieg der fünfte Goalie der AHL-Geschichte, der in ein und derselben Saison ein Playoff-Spiel in der AHL und der NHL gewinnt. Der gebürtige Rosenheimer hatte Spiel zwei der Serie zwischen den Washington Capitals und den New York Islanders (4:3) für den erkrankten Braden Holtby bestritten.

Bereits vorher hatten Tom Kühnhackl und die Wilkes-Barre/Scranton Penguins die zweite Runde durch einen 3:0-Sweep gegen die Syracuse Crunch erreicht. Kühnhackl gelangen in diesen drei Spielen ein Assist, acht Schüsse und eine Plus/Minus-Bilanz von +4. Die Paarungen der zweiten Runde stehen erst nach den letzten Spielen am Samstag oder falls nötig am Sonntag fest.