Heiko Schmidgall, Koordinator Eishockey bei ORTEMA, überreicht dem französischen KHL-Top-Stürmer Stephane da Costa seine Knieorthese.
Foto: ORTEMA
Die Eishockeywelt blickt auf eine sensationelle Weltmeisterschaft zurück. 16 Teams, 64 Spiele und der Zuschauerrekord von 741.690 Besuchern untermauerte deutlich den Stellenwert der abgelaufenen Endrunde im tschechischen Prag und dem Zweitstandort Ostrau.
Ebenfalls mit vor Ort waren die Orthopädie-Technik-Spezialisten der ORTEMA, die mit insgesamt sechs Mitarbeitern die Sportler der unterschiedlichen Nationen betreuten. "Wir blicken auf eine insgesamt erfolgreiche WM zurück, in der unsere Teams ihre Sache toll gemacht haben", erklärt Heiko Schmidgall, Koordinator Eishockey bei ORTEMA. Täglich gingen die Eishockey-Profis bei den Markgröningern ein und aus. Kleinere Blessuren wie beispielsweise angebrochene Finger wurden direkt vor Ort behandelt. Um direkt wieder in das Spielgeschehen eingreifen zu können, gab es eine individuell angefertigte Orthese, mit der die Stabilität wieder gewährleistet wurde.
Beraten wurden die Eishockeycracks auch von ihresgleichen, denn bei ORTEMA holte man sich zuletzt mit DEL2-Playoff-MVP David Wrigley (Bietigheim Steelers) viel Praxis-Erfahrung mit ins Boot, von der während der WM natürlich die Sportler profitierten. Wurde es mal komplizierter, war die Flexibilität der Orthopädie-Technik-Spezialisten aus dem Schwäbischen gefragt. Diese kam beispielsweise Frankreichs Top-Stürmer Stephane da Costa zu Gute, der sich im Spiel gegen die Schweiz am Knie verletzte. "Wir haben vor Ort einen Gipsabdruck angefertigt und eine individuelle Knieorthese in Markgröningen konstruieren lassen", so Schmidgall, der den KHL-Star von CSKA Moskau bereits beim darauffolgenden Spiel gegen Österreich wieder auf dem Eis sehen konnte. Erfolgsgeschichten wie diese und die stetige Weiterentwicklung und Erweiterung der eigenen Produktpalette lassen Spieler und Trainer immer wieder gerne zu den Experten der ORTEMA kommen.
Der Verkaufsschlager während der Spiele in Prag und Ostrava: ORTEMAs neue Hockey-Sporteinlage für Schlittschuhe. Eine spezielle Einlegesohle, die den Eishockeyspielern einen guten Stand bietet und dabei schmerzhafte Fußdeformationen verhindert. "Mit diesem Produkt haben wir einen Nerv getroffen", ist sich ORTEMA-Geschäftsführer Hartmut Semsch sicher. "Die Spieler verlieren damit keine Energie. Die Kraftübertragung zwischen Eis und Schlittschuh ist durch die optimale Passform deutlich besser."
Was sich simpel anhört, kommt bei den Profis sehr gut an. Knapp 70 Athleten sicherten sich bereits während der Weltmeisterschaft das neue Produkt der ORTEMA. Darunter NHL-Stars wie Evgeni Malkin (Pittsburgh Penguins) oder mit dem Kanadier Brent Burns (San Jose Sharks) der beste Verteidiger des Turniers. Das erste Feedback lässt die Erwartung nach weiteren Anfragen steigen, denn gerade die Top-Spieler zeigten sich nach der WM äußerst zufrieden und wollen die Einlage auch künftig in ihren Clubs nutzen.