Showdown am Sonntag Abeltshauser und Allen müssen in Spiel sieben um den Kelly Cup

Konrad Abeltshauser und die Allen Americans müssen in ein entscheidendes siebtes Spiel um den Kelly Cup in der ECHL. Der deutsche Verteidiger unterlag mit seinem Team in der Nacht zum Donnerstag den South Carolina Stingrays mit 1:4. Das entscheidende siebte Spiel findet in der Nacht zum Montag wieder in Texas statt. Die Americans hatten bereits Spiel sieben des Conference-Finales gegen Ontario siegreich bestritten, die Stingrays mussten zum Auftakt der Playoffs gegen Reading und im Conference-Finale gegen Toledeo über die volle Distanz.

Die Americans, die Spiel vier nach zweiter Verlängerung (3:2) und Spiel fünf nach normaler Verlängerung (ebenfalls 3:2) gewonnen hatten, lagen diesmal schon nach gut 35 Minuten mit 0:3 zurück. Das einzige Tor erzielte Vincent Arsenau zum 1:3. Abeltshauser blieb ohne Punkt und beendete das Spiel mit einem Wert von -1. Bisher erzielte er in den Playoffs in 24 Spielen fünf Tore und gab elf Vorlagen. Er war erst kurz vor dem Start der Endrunde vom AHL-Team Worcester in die ECHL geschickt worden. Worcester hatte die Playoffs in der AHL verpasst.

Es ist erst das vierte Mal in der 27-jährigen Geschichte der ECHL, dass das Finale über die volle Distanz geht. Zweimal hat bisher das Auswärtsteam gewonnen, einmal das Heimteam. Die Americans waren erst vor dieser Spielzeit in die Liga gekommen, nachdem sich die ECHL und die CHL zusammenschlossen. In den Spielzeiten 2012/13 und 2013/14 gewannen die Americans aus der 85.000-Einwohnerstadt jeweils den Ray Miron President's Cup.