Schock nicht nur für Landshut Trainer Toni Krinner muss wegen schwerer Erkrankung das Amt ruhen lassen

Das ist eine Schock-Nachricht nicht nur für das Landshuter Eishockey! Toni Krinner, Cheftrainer des DEL 2-Teams des EVL Landshut Eishockey, ist schwer erkrankt und befindet sich bereits in ärztlicher Behandlung. Weitere Einzelheiten über die Erkrankung werden aus Respekt vor der Privatsphäre des 48-Jährigen nicht bekannt gegeben.

"Das ist für uns ein brutaler Schock und auch für mich persönlich ein Schlag ins Gesicht. Da merkt man, wie unwichtig manch andere Dinge im Leben sind", erklärte ein tief getroffener LES GmbH-Geschäftsführer Christian Donbeck, den die niederschmetternde Nachricht am Wochenende erreichte. Krinner hat sich bereits in ärztliche Behandlung begeben und eine Therapie begonnen. "Wir werden den Wunsch von Toni Krinner respektieren und keine Einzelheiten über seine Krankheit bekannt geben. Gerade in dieser schwierigen Situation werden wir Toni Krinner so gut es geht den Rücken stärken und ihn bei seinem schweren Kampf unterstützen, wo wir nur können. Wir wünschen Toni Krinner von ganzem Herzen eine schnelle und vollständige Genesung", sagte Donbeck weiter.Toni Krinner bittet darum, dass im Sinne der Therapie in dieser für ihn und seine Familie sehr schwierigen Zeit seine Privatsphäre gewahrt wird. "Ich brauche jetzt alle Ruhe für den Kampf gegen die Krankheit", sagt Krinner, der für keinerlei Medienanfragen zur Verfügung steht.

Das Sommertraining des EVL wird bis auf weiteres Co-Trainer Ewald Steiger übernehmen. "Wir werden uns nicht nach einer kurzfristigen Lösung umsehen, sondern halten natürlich auch in dieser Zeit alle zusammen", gibt Donbeck abschließend bekannt.