Landshuts Gesellschafter Rainer Beck (links) und Geschäftsführer Christian Donbeck
Foto: Gerleigner
UPDATE. Der EV Landshut kommt nicht nur zur Ruhe. Beim offenen Gespräch in der letzten Woche zwischen LES GmbH, Stammverein und einer Interessengemeinschaft zur Fortführung des Landshuter Eishockeys in der Oberliga waren die Interessenvertreter beim Zustandekommen des Schlussergebnisses offenbar nicht mehr beteiligt.
Das Landshuter Wochenblatt veröffentlichte eine Stellungnahme des Rechtsanwalts Alexander Saponijc auch im Namen des ehemaligen Gesellschafters Hans Eller, der erklärte, dass beide zum Zeitpunkt der Einigung während des Treffens nicht mehr anwesend gewesen wären. "Wir haben uns nicht auf das geschilderte Ergebnis verständigt. Es war vielmehr so, dass der Gesellschafter Beck den Vorschlägen von Herrn Eller und mir nicht Folge geleistet hat und Herr Eller und ich die Unterredung daraufhin wegen Ergebnislosigkeit gegen 20.30 Uhr verlassen haben. Bei der anschließenden Ergebnisfindung waren Herr Eller und ich nicht mehr anwesend und demnach am Ergebnis auch nicht beteiligt", so Saponijc gegenüber dem Landshuter Wochenblatt. Somit wären nur Rainer Beck, Christian Donbeck und Helmut Barnerssoi an der Einigung beteiligt gewesen.
Allerdings gibt es auch eine positive Meldung: Der 1. Vorsitzende des EV Landshut Helmut Barnerssoi erklärte gegenüber dem Landshuter Wochenblatt, dass die Unterschriften zum Kooperationsvertrag unmittelbar bevorstünden und aktuell nur noch Unterlagen geprüft würden. Ob der Abschluss des Kooperationsvertrages zwischen der LES GmbH und dem Stammverein, der ein zwingend notwendiger Fakt für die endgültige Lizenzerteilung ist, tatsächlich nur noch Formsache sei, muss aber abgewartet werden.