Die Eisbären Berlin zeigten in Zürich viel Kampf und Einsatz, konnten aber keinen Zähler mitnehmen
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Die Nummer vier ist durch: Die Adler Mannheim folgen dem EHC Red Bull München. der Düsseldorfer EG und dem ERC Ingolstadt in die nächste CHL-Runde. Zwar spielte der deutsche Meister am Freitag Abend nicht selbst, doch er profitierte vom 3:1-Heimsieg des HC Vitkovice Steel über Neman Grodno. Die Weißrussen sind damit in der Mannheimer Gruppe ausgeschieden.
Einen tollen Kampf lieferten die Eisbären Berlin den ZSC Lions in Zürich, mussten sich aber am Ende mit 2:3 geschlagen geben. Berlin ist aber weiter im Rennen und kann aus eigener Kraft im Spiel beim französischen Meister Gap am Sonntag alles klar machen mit dem Einzug ins Sechzehntelfinale.
In Zürich brachte Barry Tallackson die Eisbären in Überzahl schon früh mit 1:0 in Führung, doch die Lions drehten die Partie bis zur 27. Minute mit drei Treffern, allesamt im Powerplay. Im letzten Drittel warf die Krupp-Truppe zwar alles nach vorn, doch zu mehr als dem 2:3-Anschlusstreffer von Julian Talbot in der 55. Minute reichte es nicht. Zürich hat mit der optimalen Punktausbeute von zwölf Zählern den Gruppensieg errungen.
Das Spiel der deutschen Mannschaft im Stenogramm
ZSC Lions - Eisbären Berlin
3:2 (1:1, 2:0, 0:1)
Tore: 0:1 (4.) Tallackson, 1:1 (10.) Herzog, 2:1 (23.) Shannon, 3:1 (27.) Blindenbacher, 3:2 (55.) Talbot; Strafminuten: Zürich 14, Berlin 18; Zuschauer: 2.361
Die weiteren Spiele:
Vitkovice - Grodno 3:1
Grenoble - Espoo 2:1
Fribourg - Lulea 4:3
Stockholm - Zug 5:3