Vor dem 4. DEL-Spieltag am Sonntag Spitzenspiel in Berlin, Finalrevanche in Ingolstadt und Straßenbahnderby in Düsseldorf

Dritter gegen Erster: Das erste Spitzenspiel der jungen DEL-Saison findet in Berlin statt. Die Eisbären erwarten am Sonntag um 14.30 Uhr den Überraschungs-Tabellenführer aus Straubing. Die Tigers haben in ihrer zehnten Spielzeit im Oberhaus den besten Start ihrer Clubgeschichte hingelegt, sind nach drei Partien noch ohne Punktverlust. Drei Zähler hinter den Niederbayern lauert der DEL-Rekordmeister. Um Straubing von Platz eins zu verdrängen, benötigen die Hauptstädter allerdings einen Sieg mit vier Toren Unterschied. Ebenfalls zur frühen Bullyzeit stehen sich Hamburg und Nürnberg gegenüber. Beide Teams zeigten in den ersten drei Auftritten Defensivschwächen, haben bereits zwölf bzw. 13 Gegentreffer kassiert.

Ab 16.30 Uhr kommt es Ingolstadt zur Finalrevanche der vergangenen Spielzeit. Der ERC erwartet Meister Mannheim. Beide Mannschaften legten einen Stotterstart hin, verloren zwei der ersten drei Partien. Besonders auffällig: Der Luxuskader der Adler hat Probleme mit dem Toreschießen. Inklusive Vorbereitung und Champions League hat der Titelverteidiger in neun von zehn Spielen höchstens zwei Tore erzielt (ohne Penalty-Schießen). Die einzige Ausnahme war ein 7:0 beim Zweitligisten Frankfurt. Zur gleichen Zeit starten auch die Begegnungen in Augsburg und München. Die Panther begrüßen den Vierten Wolfsburg, der in jedem der vergangenen sechs Auftritte im Curt-Frenzel-Stadion punktete. Der EHC Red Bull empfängt das noch punktlose Schlusslicht aus Schwenningen.

Den Abschluss am Sonntag bildet das Straßenbahnderby zwischen Düsseldorf und Krefeld um 17.45 Uhr (live bei ServusTV). Die Pinguine sind inzwischen der Angstgegner der DEG. Seit acht Heimspielen wartet Düsseldorf auf einen Sieg gegen den Westrivalen. Auch in Krefeld gelang Düsseldorf nur ein Erfolg in den vergangenen sechs Auftritten. Die Seidenstädter haben zwar schon 16 Gegentore kassiert, aber dank 14 eigener Tore zweimal von drei Spielen gewonnen. Die Begegnung zwischen Köln und Iserlohn wird erst am 26. Januar des kommenden Jahres ausgetragen.

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