Neuer Tabellenführer in der DEL2 Frankfurt jetzt Erster, vierter Sieg in Folge für Riessersee und Bietigheim, Tousignant schießt Pinguins von der Spitze

Frankfurt stürmte mit einem 5:1-Heimsieg über Weißwasser an die Tabellenspitze in der DEL2. Die Hessen profitierten dabei von der 2:5-Niederlage vom bisherigen Spitzenreiter Bremerhaven zu Hause gegen Ravensburg.

Brett Breitkreuz war an drei der fünf Frankfurter Treffer beim zweiten Heimsieg der Saison beteiligt. Punktgleich mit Frankfurt ist der SC Riessersee, der den vierten Sieg in Folge feierte, Crimmitschau mit 4:2 besiegte. Für die Gäste war es hingegen die vierte Niederlage in Serie. Die Gäste gingen zwar früh mit 1:0 in Führung, aber noch im ersten Drittel drehte der SCR das Spiel. Ebenfalls das vierte Spiel in Serie gewann Bietigheim, gab aber beim 3:2-Sieg nach Verlängerung in Kaufbeuren einen Punkt ab. Deshalb verpassten die Steelers den Sprung auf Platz eins und sind Dritter. David Wrigley, der an allen Toren beteiligt war, schoss das Siegtor für den Meister in der Verlängerung. Zuvor verspielten die Gäste eine frühe 2:0-Führung durch zwei Powerplay-Tore.

Bremerhaven hingegen blieb zum ersten Mal in dieser Saison ohne Punkt. Überragender Mann war Gäste-Stürmer Matt Tousignant, der drei Treffer erzielte und insgesamt vier Punkte sammelte. Drei ihrer fünf Treffer schossen die Ravensburger in Überzahl. Bremerhavens Neuzugang Havel hatte einen unglücklichen Einstand: Er kassierte eine Spieldauerstrafe, während dieser Strafe erzielten die Gäste zwei Treffer zum 2:1 und 3:1.

Rosenheim feierte im dritten Heimspiel den dritten Heimsieg. 30 Minuten lang hielt Freiburg das 0:0, dann brach ein Penalty den Bann. Am Ende hieß es 4:0 für die Gastgeber. Tyler McNeely war an allen vier Treffern beteiligt.

Einen wichtigen Heimsieg feierte Bad Nauheim beim 3:1 gegen Schlusslicht Heilbronn. Für die Nauheimer war es der zweite Saisonsieg, den Dusan Frosch, Andreas Pauli und Dustin Cameron mit ihren Treffern sicherstellten.

Im Penalty-Schießen siegte Dresden mit 4:3 gegen Kassel. Die Sachsen lagen bereits mit 1:3 zurück und erst 17 Sekunden vor Schluss gelang der Ausgleich durch Neuzugang Mark Cullen in seinem ersten Spiel. Im Penalty-Schießen traf dann Petr Macholda als einziger Schütze.