Anzeige
Anzeige
Samstag, 26. September 2015

Reizfigur David Wolf gibt sein Comeback Süd-Nord-Gipfel zwischen München und Hamburg live bei ServusTV, Heatly erstmals für Nürnberg im Einsatz

David Wolf ist nach einem Jahr in Nordamerika und abgelaufener Sperre am Sonntag erstmals wieder in der DEL für Hamburg im Einsatz. Foto: imago

Nicht so sehr einzelne Partien, sondern eher Einzelpersonen stehen am Sonntag im Mittelpunkt des sechsten Spieltages in der Deutschen Eishockey Liga. So gibt beim Süd-Nord-Gipfel zwischen München und Hamburg (live ab 17.45 Uhr bei ServusTV) Reizfigur David Wolf sein Comeback für die Freezers. Nach einem Jahr in Nordamerika und der abgelaufenen Sperre aus der Spielzeit 2013/14 wird der bullige Stürmer wieder auf der nationalen Bühne zu sehen sein.

"Ich freue mich sehr darauf, endlich wieder spielen zu dürfen. Ich habe genug vom ständigen Zuschauen", sagte der 26-Jährige im Vorfeld der Partie. Sowohl München als auch Hamburg sind - gemessen an den eigenen Erwartungen - eher mittelmäßig in die neue Saison gestartet und haben aktuell jeweils sieben Punkte auf dem Konto. Wolf warnt dennoch vor Red Bull. Der Stürmer sagte: "München ist immer stark auf dem Papier. Ich erwarte ein wirklich schweres Spiel."

Unterdessen freuen sich die Fans in Nürnberg auf den ersten Auftritt des einstigen NHL-Superstars Dany Heatley. Der 34-jährige Stürmer, der in seiner Karriere über 62 (!) Millionen US-Dollar verdient hat und insgesamt 854 Scorerpunkte in der NHL gesammelt hat, wird im Heimspiel der Thomas Sabo Ice Tigers gegen den Tabellendritten Wolfsburg erstmals auf DEL-Eis zu sehen sein. Heatley ist sicher nicht nur für Nürnberg, sondern für die ganze Liga eine Attraktion. So gesehen darf man durchaus gespannt sein, wieviele Zuschauer das Match gegen die Niedersachsen live im Stadion verfolgen werden.

Apropos Zuschauer: Die werden sicherlich in Scharen auch zum Top-Spiel des sechsten Spieltages nach Straubing pilgern. Die Niederbayern erwarten als (überraschender) Tabellenführer den Rangvierten aus Düsseldorf. Beide Teams feierten am Freitag nicht unbedingt erwartete Auswärtserfolge. Die DEG entführte beim Meister in Mannheim drei Punkte, den Tigers gelang ein glücklicher, aber keinesfalls unverdienter Sieg bei den bislang ungeschlagenen Kölner Haien. Glücklich deshalb, weil die Rheinländer wesentlich mehr Spielanteile und demnach auch Chancen hatten, verdient für Straubing aber aufgrund unglaublicher Kampfmoral und einer herausragenden Torhüter-Leistung von Dustin Strahlmeier.

DIE PAARUNGEN VOM SONNTAG IM ÜBERBLICK - STIMMEN SIE AB!



Kurznachrichtenticker

  • vor 5 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • vor 22 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
Anzeige

Die Eishockey NEWS-App

Lesen Sie jetzt alles über die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Alle deutschen Ligen, die NHL und die europäischen Clubs finden Sie auf einen Klick. Mit allen Artikeln und Bildern.
Anzeige