Meister Mannheim steht nach schwachem Start in die neue Saison am Sonntag im Heimspiel gegen Nürnberg schon unter Druck. Foto: P-I-X
Eine ganze Reihe von interessanten Begegnungen stehen am Sonntag auf dem Programm. So tritt Spitzenreiter Berlin im Duell der Anschutz-Clubs in Hamburg an, Meister Mannheim steht gegen Nürnberg schon unter Druck und die Grizzlys Wolfsburg wollen im Abendspiel gegen Köln (live bei ServusTV) ihren Aufwärtstrend fortsetzen.
Ungewöhnliche Konstellation im Anschutz-Imperium. Nicht wie im Vorjahr die Freezers, sondern die Eisbären stehen nach sieben Spieltagen ganz oben. So gesehen erhält das Aufeinandertreffen dieser Clubs am Sonntag nachmittag (Beginn 14.30 Uhr) eine besondere Note. Hamburgs Fans freuen sich zudem auf den ersten Auftritt von David Wolf in der heimischen Arena. "Ich freue mich, dass ich endlich vor den eigenen Fans zum Zuge komme. Ich musste lange genug warten", so der Stürmer. Der Druck lastet klar auf Hamburg, denn Platz elf mit bislang acht Punkten entspricht nicht den hohen Erwartungen.
Druck ist auch ein gutes Stichwort für Mannheim. Der amtierende Meister ist bislang nicht in die Spur gekommen, hat als Rangzehnter ebenfalls nur acht Zähler auf dem Konto. Am Freitag beim 2:5 in Köln kassierten die Adler ihre vierte Niederlage und agierten dabei äußerst undiszipliniert. Ausgerechnet jetzt kommt mit Nürnberg ein Team, das zuletzt fünf Siege in Folge verzeichnete und gerade offensiv bärenstark besetzt ist.
Das Fernseh-Spiel am Abend (live ab 17.45 Uhr bei ServusTV) ist zugleich das Top-Spiel der achten Runde. Die Grizzlys Wolfsburg erwarten dabei als Tabellenvierter den Rangsechsten Köln. Der Sieg vom Freitag beim bisherigen Überraschungs-Tabellenführer Straubing dürfte den Niedersachsen zusätzlich Auftrieb gegeben haben. Die Haie haben jedoch beim Heimsieg gegen den Meister gezeigt, dass sie in dieser Saison im Kampf um die Meisterschaft mitreden wollen.
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