Nürnbergs David Printz ist nachträglich für zwei Spiele gesperrt worden. Foto: City-Press
Der Disziplinarausschuss der DEL hat am späten Montagabend folgende Entscheidungen bezüglich der Verfahren vom 10. Spieltag gefällt: Dabei gab es eine nachträgliche Sperre sowie vier Einstellungen.
Für zwei Spiele (nebst Geldstrafe) gesperrt worden ist Nürnbergs Verteidiger David Printz nach seiner Spieldauer-Diszi vom Sonntag im Spiel gegen München. Bei einem Check gegen Kopf war Münchens Maurer verletzt worden und konnte das Spiel nicht mehr fortsetzen. Nach Ansicht des Disziplinarausschusses hatte Printz "den Check mit unnötiger Wucht ausgeführt", sodass eine nachträgliche Sperre von zwei Spielen angemessen sei.
Die anderen Verfahren, die zur Verhandlung kamen, wurden nach Angaben der DEL eingestellt. Dabei handelte es sich um die Verfahren gegen die Spieler Björn Krupp, Sergej Stas (beide Wolfsburg), Brandon Yip (Mannheim) und Tim Conboy (Düsseldorf). Bei Mannheims Yip, der im Spiel in Krefeld eine Spieldauer-Diszi wegen eines Stockstiches erhalten hatte, gab der Ausschuss an, dass für das Verfahren "kein Video der Szene zur Verfügung stand".