Patrice Bergeron
Foto: NHL Media
Kennen Sie den "Dad Trick"? Nein? Der dürfte so manchem bisher unbekannt gewesen sein. Bis heute Nacht. Patrice Bergeron von den Boston Bruins wurde am Mittwoch Vater eines gesunden Jungens. Die ganze Nacht über stand er seiner Frau bei der Geburt seines Sohnes Zack bei. Wie der Boston Globe berichtete, hatte er danach eine Stunde Schlaf. "Ich wollte alles Neue aufsaugen", sagte er.
Eine Stunde Schlaf? Kein Problem aber für den Stanley-Cup-Sieger von 2011, der auch schon mal mit gebrochenen Rippen aufläuft. Eishockeyspieler sind schließlich hart im Nehmen. Und sie sind stolze Papas. Das Spiel am Mittwochabend gegen die Philadelphia Flyers ließ er sich trotz der Aufregung nicht nehmen und er lief wie geplant auf.
Zwar wurde das Spiel gegen Philadelphia trotz 4:2-Führung verloren, beim 4:5 nach Verlängerung nahmen die Bruins aber einen Punkt mit - und Bergeron einen Puck. Denn ihm gelang sein viertes Saisontor sowie auch noch eine Vorlage. Den Puck wollte er unmittelbar danach seinem Sohn geben. "Wir sind eine glückliche Familie", ließ er über den Twitter-Account der Bruins verlautbaren. Eine Journalistin des Boston Globe erfand nach dem Spiel den Ausdruck "Dad Trick". Die drei Dinge, die man dafür braucht: "Tor, Vorlage, Baby."