Mit 4:3 setzte sich der ESV Kaufbeuren in Freiburg durch und stieß die Breisgauer damit noch weiter in die Krise.
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Mit Bildergalerie: Der EHC Freiburg konnte auch am Donnerstagabend den Negativtrend der letzten Wochen nicht stoppen und verlor das Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren knapp mit 3:4. Die Aufholjagd der Breisgauer mit zwei Treffern im Schlussabschnitt kam zu spät.
Nach einem torlosen ersten Drittel war es Josh Burnell, der die Gäste aus dem Allgäu in der 22. Minute mit 1:0 in Führung brachte. Michael Baindl und Max Lukes legten nur kurz darauf nach, sodass es nach 30 Minuten bereits 3:0 für die Gäste stand. Den ersten Treffer der Freiburger konnte der Tscheche David Vrbata in der 39. Spielminute erzielen, doch Routinier Chris St. Jacques stellte mit Beginn des Schlussabschnitts den alten Drei-Tore-Vorsprung der Gäste wieder her.
Die Treffer von Tobias Kunz und Marc Wittfoth kamen dann zu spät, um der Partie noch eine Wende zu geben. Der Ausgleich wollte der Mannschaft von Trainer Leos Sulak nicht mehr gelingen. Durch den Sieg sprang Kaufbeuren auf Platz zehn, während Freiburg weiter Vorletzter bleibt.
Sebastian Groß
EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren
3:4 (0:0, 1:3, 2:1)
Tore: 0:1 (22.) Burnell, 0:2 (26.) Baindl, 0:3 (30.) Lukes, 1:3 (39.) Vrbata, 1:4 (43.) St. Jacques, 2:4 (47.) Kunz, 3:4 (56.) Wittfoth; Strafminuten: Freiburg 4, Kaufbeuren 6; Zuschauer: 1.831