Freiburg will im Heimspiel gegen Kaufbeuren auch für den verletzten Niko Linsenmaier jubeln.
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Normalität herrscht in Freiburg nach der Gewaltattacke gegen Niko Linsenmaier noch lange nicht. Trotzdem müssen die Akteure des Aufsteigers bereits am Donnerstag wieder aufs Eis, denn da steht um 19.30 Uhr das Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren auf dem Programm.
Trotzdem wird es in Freiburg natürlich kein gewöhnliches Spiel. 2.000 Plakate mit dem Konterfei von Linsenmaier werden verteilt und sollen beim Einlauf der Mannschaft in die Höhe gehalten werden. Bei Freiburg wird erstmals Torhüter Jonathan Boutin im Tor stehen. Zudem kann Verteidiger Milos Vavrusa erstmals als Deutscher auflaufen. Der Finne Iivo Hokkanen rückt dafür als vierter Ausländer in den Kader, Vladimir Kames muss als überzähliger Kontingentspieler auf die Tribüne.
Beim ESV Kaufbeuren entspannt sich die Personalsituation. Bis auf die Verteidiger Mitch Versteeg und Gregor Stein sind alle Akteure wieder einsetzbar, zudem wird von Kooperationspartner Ingolstadt auch Stürmer Marc Schmidpeter abgestellt. "Glücklicherweise können wir wieder mit vier kompletten Sturmreihen agieren und auch in der Verteidigung lichtet sich die Personalsituation durch die Rückkeher von Martin Heider wieder etwas", sagt Trainer Mike Muller.