Mark Olver feierte am Freitag in Straubing sein DEL-Debüt. Foto: City-Press
Mit der Verpflichtung von Mark Olver (27) gelang den Eisbären aus Berlin ein Transfer-Coup. Der Bruder von Darin Olver, der bereits seit 2011 bei den Hauptstädtern unter Vertrag steht, absolvierte am gestrigen Freitag sein erstes DEL-Spiel in Straubing. Nach der Partie hat der Stürmer über seine ersten Eindrücke gesprochen.
Herr Olver, wie haben Sie Ihr erstes DEL-Spiel erlebt?
Mark Olver: "Es war nicht schlecht und eine großartige Erfahrung, aber ich habe heute auch noch keine so große Rolle gespielt. Unser Team hat einen gute Job gemacht. Straubing kam sehr gut aus der Kabine und ist früh in Führung gegangen. Aber wir haben gut dagegen gehalten und am Ende haben wir die drei Punkte im Gepäck."
Haben Sie bereits zuvor in einem ähnlich lauten Stadion wie in Straubing gespielt?
Olver: "Es gibt ähnliche Stadien in der Schweiz, aber in Straubing herrschte schon eine tolle Atmosphäre. Das ist für die Heimmannschaft natürlich absolut hilfreich, daher kann ich es kaum erwarten in Berlin vor unseren Fans zu spielen."
Hatten Sie Gelegenheit im Vorfeld der Partie mit der Mannschaft zu trainieren?
Olver: "Nein, ich bin am Donnerstag aus der Schweiz nach Berlin gereist, habe dort geschlafen und bin am Freitagmorgen nach München geflogen. Beim Spiel stand ich also überaupt das erste Mal auf dem Eis."
Schon am Sonntag geht es für die Eisbären gegen Krefeld weiter. Haben Sie bereits ein Bild von den DEL-Teams?
Olver: "Noch nicht wirklich. Ich kenne zwar den einen oder anderen Spieler, aber bis vor kurzem war ich ja noch in der Schweiz aktiv und haben mich natürlich mit der Liga dort befasst. Aber ich werde nach und nach ein Bild von den DEL-Clubs bekommen."