Der Spitzenreiter muss nach dem Heimsieg über Heilbronn nun nach Kassel.
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Mit zwei äußerst interessanten Begegnungen wartet der Sonntagabend in der DEL2 an Allerheiligen auf: In Frankfurt treffen die ambitionierten Löwen auf die Ravensburg Towerstars. Beide Teams siegten am Freitag und gerade die Offensive der Gäste aus Oberschwaben war zuletzt kaum zu bremsen. "Mit Ravensburg kommt das wahrscheinlich derzeit heißeste Team der Liga zu uns. Ravensburg ist ein sehr schnelles, auf den Offensivpositionen stark besetztes Team. Das Spiel wird für uns eine große Herausforderung direkt vor der Pause", weiß auch Löwen-Trainer Tim Kehler, der dennoch auf einen Heimsieg der Hessen hofft.
In Kassel muss sich Spitzenreiter Bremerhaven beweisen. Die Fischtown Pinguins zeigten am Freitag im Duell mit Schlusslicht Heilbronn doch die ein oder andere defensive Anfälligkeit. Dies wollen die Huskies ausnutzen, die eine Pleite in Dresden wieder gutzumachen haben.
Die Überraschung der bisherigen Saison war sicher der 7:3-Erfolg der Wölfe Freiburg gegen den amtierenden Meister aus Bietigheim. Doch die Steelers haben sich nach holprigem Start inzwischen gefangen, während die Breisgauer in der Tabelle immer weiter nach unten rutschten und inzwischen auf dem vorletzten Rang angekommen sind. Am Sonntag glaubt nun niemand mehr an eine erneute Sensation des Aufsteigers beim Auftritt in Bietigheim.
Die heimstarken Rosenheimer empfangen die Lausitzer Füchse und benötigen unbedingt wieder drei Zähler. Beim Schlusslicht Heilbronn ist der SCR zu Gast, der ESV Kaufbeuren erwartet die Eispiraten Crimmitschau zum Kräftemessen. In Bad Nauheim treffen zwei siegreiche Teams vom Freitag aufeinander: Die Roten Teufel wollen nach dem Erfolg in Garmisch auch die Dresdner Eislöwen ärgern.
Sebastian Groß
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