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Dienstag, 3. November 2015

Aus im Achtelfinale droht Champions League: Eisbären verlieren Hinspiel gegen Skelleftea deutlich mit 2:5

Die Eisbären (dunkle Trikots) verloren das Hinspiel im Achtelfinale der CHL gegen Skelleftea klar mit 2:5. Foto: City-Press

Berlin steht vor dem Aus in der Champions Hockey League. Die Eisbären verloren am Dienstag das Hinspiel im Achtelfinale gegen Skelleftea AIL sang- und klanglos mit 2:5. Die Gäste aus Schweden waren im Wellblechpalast von Hohenschönhausen in allen Belangen überlegen und zeigten der letzten noch im Wettbewerb befindlichen Mannschaft aus der DEL klar ihre Grenzen auf.

Trotz gigantischer Stimmung im Wellblechpalast gelang es Berlin nicht, das Heft in die Hand zu nehmen. Im Gegenteil, Skelleftea war von Beginn an spielbestimmend und eiskalt in der Chancenverwertung. Verteidiger Heed und Stürmer Forssell brachten die Gäste im ersten Abschnitt 2:0 in Führung.

Nach dem dritten Gegentor durch Heed (diesmal in Überzahl) im Mitteldrittel nahm Berlins Trainer Uwe Krupp Stammtorhüter Vehanen aus dem Tor und brachte Backup Nastiuk, in der Hoffnung, sein Team durch diese Maßnahme wachzurütteln zu können. Und dies gelang. In der 31. Minute verkürzte Eisbären-Verteidiger Gervais auf 1:3. Wenig später hatten die Gastgeber sogar doppelte Überzahl, doch die Schweden konnten sich auf ihren Goalie Hanses verlassen, der zwei Mal in Folge glänzend reagierte.

Somit gingen die Gäste mit einem Zwei-Tore-Vorsprung ins letzte Drittel. Die Hoffnungen der Hausherren auf eine Sensation wurden indes schnell begraben. Mit einem Doppelschlag sorgten Calof und Ericsson gleich zu Beginn des Schlussabschnitts für klar Verhältnisse. Kurz vor dem Ende gelang Laurin Braun dann zumindest noch der zweite Treffer für die Eisbären, die nun im Rückspiel am 10. November auf ein Wunder hoffen müssen.

Das Spiel im Stenogramm

Eisbären Berlin - Skelleftea AIK
2:5 (0:2, 1:1, 1:2)

Tore: 0:1 (4.) Heed, 0:2 (13.) E. Forssell, 0:3 (28.) Heed, 1:3 (31.) Gervais, 1:4 (41.) Calof, 1:5 (46.) Ericsson, 2:5 (56.) L. Braun; Strafminuten: Berlin 6, Skelleftea 8; Zuschauer: 4.554 (in Hohenschönhausen).


Kurznachrichtenticker

  • vor 5 Stunden
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 5 Stunden
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
  • vor 8 Stunden
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • gestern
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 2 Tagen
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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