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Freitag, 6. November 2015

Reaktionen zum Spiel gegen die Schweiz Philip Gogulla: "Deswegen wird jetzt morgen in Augsburg die Welt nicht untergehen"

Zum Einstand von Marco Sturm als Bundestrainer gab es für das DEB-Team eine Niederlage.
Foto: City-Press

Spaß habe es ihm gemacht, meinte Marco Sturm nach seinem Einstand an der Bande als deutscher Nationaltrainer. "Die Nähe zum Eis, die Nähe zu den Spielern - das habe ich schon vermisst. Und es war schön, das wieder zu spüren", so Sturm. Spätestens nach seinem Auftaktspiel dürfte Sturm nun aber bewusst sein, welche Aufgabe ihn in den nächsten Jahren erwartet. Auch gegen ein junges Schweizer Team ohne festen Headcoach reichte es nicht zum Einstandserfolg. Und so meinte Sturm auch vielsagend: "Man sieht schon, wer in der Lage ist, das Tempo und das System über 60 Minuten zu gehen."

Gleichwohl: Nach drei Tagen konnte und durfte man keine Wunderdinge erwarten. "Manchmal überlegen die Jungs noch ein, zwei Sekunden, was sie zu tun haben", erläutert Sturm über sein verändertes System. Offensiver ausgerichtet und mit einem anderen Forechecking sind zwei der herausragenden Änderungen, die erst noch so richtig in die Köpfe der Spieler müssen.

Stimmen zum Spiel (6 Einträge)

 


Die Spieler waren sich in ihrer Analyse einig: Ein starkes erstes Drittel, eine gute Schlussphase, dazwischen einiges an Leerlauf. "Aber deswegen wird hier morgen in Augsburg die Welt nicht untergehen", meinte Philip Gogulla. "Wir wollen jetzt die Slowakei am Samstag schlagen und dann ist es wieder gut."

Ganz so einfach wird der Weg mittelfristig für die deutsche Auswahl nicht sein, das hat auch Marco Sturm erkannt. "Manchmal fühlt man sich immer noch, als könne man mitspielen. Man will der Mannschaft helfen", sagt der 37-Jährige über die manchmal hilflose Rolle als Trainer. Und noch mehr Spaß würde es Sturm sicher machen, wenn sein Team im zweiten Turnierspiel gegen die Slowakei über 60 Minuten in der Lage ist, seine Vorgaben umzusetzen.

Alexander Skasik/Tobias Welck

Das Spiel in Bildern (7 Einträge)

 

Kurznachrichtenticker

  • vor 15 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 23 Stunden
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 3 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 3 Tagen
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
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