Philipp Grubauer
Foto: NHL Media
In der NHL waren am Freitag beide deutschen Goalies im Einsatz. Dabei musste Philipp Grubauer im Tor der Washington Capitals im dritten Saisonspiel seine erste Niederlage hinnehmen, für Thomas Greiss und die New York Islanders gab es dagegen einen Sieg.
Die Caps verloren das Heimspiel gegen die Calgary Flames mit 2:3 nach Verlängerung. Michael Latta und Jay Beagle glichen dabei die Führung der Flames durch Michael Frolik und Sean Monahan aus, Monahan war es auch, der den Siegtreffer in der Overtime erzielte. Bei der Zwei-auf-eins-Situation kam der deutsche Goalie zu spät. Grubauer parierte insgesamt 26 Schüsse. In seinen drei Spielen kommt er auf eine Fangquote von 89,9 Prozent und einen Gegentorschnitt von 2,59.
Für den deutschen Goalie hatte es am Donnerstag eine kleine Schrecksekunde gegeben. Er trug unter dem Auge einen Cut davon, als ein Stock eines Teamkollegen unter seine Maske drang. Das ganze was beim Morning Skate passiert. Durch den Schläger wurde die Maske hochgeschoben. Das Ganze sei aber nicht so schlimm gewesen, so dass Grubauer am Freitag für die Caps ganz normal auflaufen konnte. Den Cut konnte man bei Interviews nach dem Spiel gegen Calgary gut sehen.
Thomas Greiss konnte im achten Saisoneinsatz bereits seinen fünften Sieg feiern. Gegen die Anaheim Ducks parierte er 24 von 25 Schüssen, die Islanders gewannen mit 4:1. Greiss kommt auf eine starke Fangquote von 93,0 Prozent und einen Gegentorschnitt von 2,22. Der Däne Frans Nielsen traf zweimal für die Islanders, die mit 21 Punkten auf Rang drei der Metropolitan Division stehen (einen Punkt hinter Washington). Die Ducks, bei denen Korbinian Holzer wieder nicht dabei war, sind mit 14 Punkten nur auf Rang fünf der Pacific Division.