Frankfurt verliert das Spitzenspiel gegen Bremerhaven.
Foto: Huebner
Die beiden Spitzenteams der DEL2 gaben sich auch am Sonntag keine Blöße und setzen sich langsam vom Feld etwas ab. Trotz dreimaligen Rückstandes gelang Spitzenreiter Bremerhaven ein 6:3-Erfolg im Spitzenspiel in Frankfurt. Und Verfolger Bietigheim feierte beim 7:4 gegen Weißwasser den zehnten Sieg in Serie.
Dabei wurde eine Spieldauerstrafe gegen Lukas Koziol wegen hohen Stocks den Gästen aus der Lausitz im Mitteldrittel zum Verhängnis. Bis zu diesem Zeitpunkt stand es 2:2 und dann erzielte der Meister während der fünfminütigen Überzahl sage und schreibe vier Treffer, zog auf 6:2 davon und entschied damit das Spiel vorzeitig. Justin Kelly und David Wrigley sammelten jeweils fünf Scorerpunkte. Auch die Gäste waren in Überzahl erfolgreich, alle ihre vier Treffer fielen im Powerplay.
Bremerhaven entschied das Match in Frankfurt in den letzten zehn Minuten. Bis dahin stand es 3:3, dann sorgten Tim Miller, Andrew McPherson und Jordan Owens doch noch für den Sieg der Fischtown Pinguns, bei denen Owens insgesamt vier Punkte verbuchen konnte.
Im Derby in Kaufbeuren feierte der SC Riessersee einen 6:2-Erfolg. Der SCR, bei dem das Trio Eric Johansson, Louke Oakley und Mattias Beck auf zehn Punkte kam, führte im Schlussdrittel bereits mit 5:0, ehe Kaufbeuren noch Ergebniskosmetik gelang.
Rosenheim tat sich gegen Schlusslicht Heilbronn schwer, siegte letztendlich aber doch noch mit 5:3. Nach einer 2:0-Führung der Gastgeber glichen die Falken aus, ebenso wie wenig später zum 3:3. Aber 178 Sekunden vor Schluss schoss Dominik Daxlberger die Rosenheimer dann doch noch zum 4:3 und Wade MacLeod machte in der Schlussminute alles klar.
Einen 3:2-Derbyerfolg feierte Bad Nauheim gegen Kassel. Matchwinner war Dustin Cameron mit seinen beiden Treffern zum 2:2 in der Schluss-Sekunde des zweiten Drittels und zum 3:2 in der 50. Minute.
Freiburg beendete seine Negativ-Serie und konnte nach neun Niederlagen in Folge wieder einen Sieg feiern. Beim 6:1 gegen Crimmitschau traf Petr Haluza viermal.
Einen 5:2-Erfolg gab es für Ravensburg gegen Dresden. Bereits im ersten Teil der Partie legte Ravensburg mit einem 3:0-Zwischenstand den Grundstein für den Heimsieg.