Bietigheim will Bremerhaven von Platz eins stoßen.
Foto: Imago
Das Fernduell um Platz eins in der DEL2 geht in die nächste Runde. Bietigheim will bei zwei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer Bremerhaven die Fischtown Pinguins von der Spitze stürzen. Allerdings wartet auf die Steelers in Kassel (19.30 Uhr) eine schwere Aufgabe. "Solche Spiele müssen wir auch mal gewinnen, wenn wir vorwärts kommen wollen", erklärt Kassels Trainer Rico Rossi,. Und weiter: "Wir haben gezeigt, dass wir mit den Top-Teams mithalten können und ich erwarte, dass wir das auch am Freitag zeigen." Bietigheim begann seine Siegesserie vor einigen Wochen mit einem 6:2-Sieg in Kassel, hat seither zehnmal in Folge gewonnen.
Bremerhaven ist in Kaufbeuren (19.30 Uhr) gefordert. "Bremerhaven ist aktuell Tabellenführer und hat enorm viel Qualität im Kader. Wie schwer es ist gegen dieses Team zu spielen, haben wir schon bei der 3:6-Niederlage an der Nordsee spüren müssen", sagt Kaufbeurens Trainer Mike Muller.
Abseits der Spitzenteams versucht Rosenheim endlich einen Auswärtsdreier einzufahren. Die nächste Gelegenheit hat man nun in Freiburg (19.30 Uhr). Den Schlüssel zum Sieg sieht Trainer Franz Steer in der Chancenverwertung: "Das hat uns den Sieg in Bremerhaven gekostet. Und was wir gegen Heilbronn an Chancen liegengelassen haben, das war Wahnsinn. Das Toreschießen stand im Training unter der Woche deshalb natürlich an erster Stelle. Aber Training und Spiel sind halt verschiedene Situationen."
Mit neuem Schwung nach den Siegen unter der Woche gehen die sächsischen Clubs Crimmitschau (in Frankfurt, 19.30 Uhr) und Weißwasser (gegen Riessersee, 19.30 Uhr), in ihre Spiele. Im Kampf um Platz zehn wollen beide Teams nun nachlegen, wobei bei Frankfurt Kris Sparre nach langer Verletzungspause sein Comeback gibt.
Außerdem spielen am Freitag noch Dresden gegen Heilbronn (19.30 Uhr) und Ravensburg gegen Bad Nauheim (20 Uhr).
DIE ANSETZUNGEN AM FREITAG - STIMMEN SIE AB!