In Linz kassierte Ljubljana am Wochenende gleich zehn Gegentreffer.
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Der HDD Olimpija Ljubljana macht in der EBEL weiterhin schwere Zeiten durch. Wie bereits am Ende der Vorsaison zieren die Slowenen derzeit abgeschlagen das Tabellenende. Nach 23 Spieltagen hat die Mannschaft des deutschen Trainers Fabian Dahlem lediglich 15 Zähler auf dem Konto, zwischenzeitlich blieb Ljubljana sogar zehn Begegnungen hintereinander punktlos.
Und Tradition haben beim Hauptstadt-Club auch finanzielle Sorgen, die aktuell dafür sorgen, dass sich Ljubljana einmal mehr mitten in der Saison von mehreren Akteuren trennen muss. Am Montag berichtete Eishockey NEWS bereits über den Transfer des kanadischen Angreifers Stefan Chaput, der zuletzt nicht mehr vertragsgemäß bezahlt werden konnte und daraufhin verärgert nach Deutschland zu den Löwen Frankfurt zurückkehrte. Mit Guillaume Desbiens hat zudem ein weiterer Kontingentspieler Slowenien verlassen: Der Flügelstürmer ist nach nur sechs Partien für Ljubljana zu den Sheffield Steelers nach England weitergezogen.
Da außerdem Goalie Olivier Roy erkankt ist, stehen mit den drei Österreichern Roland Kaspitz, Kristof Reinthaler und Fabian Scholz momentan nur noch drei Import-Akteure im Kader des HDD Olimpija.
Mehr zur Lage bei Olimpija Ljubljana lesen Sie kommende Woche in der Printausgabe der Eishockey NEWS.