Manfred Wolf
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Es geht um viel am Wochenende für Heilbronns Trainer Manfred Wolf. Denn nach zwei Siegen in 18 Spielen und nur sechs von 60 möglichen Punkten erscheint es unwahrscheinlich, dass sich der Coach weitere Niederlagen in den Kellerduellen gegen Weißwasser und in Crimmitschau leisten kann. Geht die Niederlagen- und Gegentorflut (alleine am vergangenen Wochenende 14 Gegentore) weiter, dürften die Tage von Wolf gezählt sein. Es geht also um viel am Freitag ab 20 Uhr im Heimspiel für die Falken gegen die ebenfalls gebeutelten Lausitzer Füchse, die zehn der letzten elf Spiele verloren und damit auch schon zwölf Punkte Rückstand auf Platz zehn haben.
An der Spitze geht Bremerhaven um 20 Uhr als klarer Favorit in die Partie gegen Crimmitschau. Sechs Siege in Folge holten die Pinguins zuletzt und die Eispiraten sind trotz der Verpflichtung von Bruce Becker weiterhin von Personalsorgen geplagt, schließlich hatte man zuletzt nur noch 13 Feldspieler auf dem Eis.
Bereits um 19.30 Uhr gehen die beiden Verfolger aus Bietigheim und Frankfurt aufs Eis. Die Steelers empfangen nach zwei Niederlagen in Folge den SC Riessersee, der zuletzt zwei Siege eingefahren hat. Bei Frankfurt wird erstmals Neuzugang Stefan Chaput auflaufen: "Stefan wird am Wochenende im Aufgebot stehen. Die ersten Trainingseindrücke als Mittelstürmer im Zusammenspiel mit Kris Sparre waren sehr positiv und wir wollen ihn nun auch in den beiden Partien spielen sehen. Wir freuen uns auf sein Debüt als Löwe", sagt Trainer Tim Kehler.
Überhaupt ist es ein Tag der Debüts: Denn neben Chaput und Becker gibt in Heilbronn auch Torhüter Eric Hartzell sein Debüt und in Kassel Justin Kirsch, der aus Frankfurt kam.
Die weiteren Partien am Freitag: Kaufbeuren gegen Bad Nauheim und Rosenheim gegen Dresden, die beide um 19.30 Uhr beginnen. Um 20 Uhr empfängt Ravensburg die Kassel Huskies.
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