Thomas Greiss war gestern für die Islanders im Einsatz. Foto: imago
Die Bilanz des Montagspieltages in der NHL fiel für die beteiligten deutschen Akteure gemischt aus. So durfte sich Goalie Thomas Greiss bei seinem insgesamt zwölften Einsatz in diesem Jahr für die New York Islanders über einen 5:3-Sieg gegen die Colorado Avalanche freuen. Dabei hielt der 29-jährige Füssener den Erfolg mit 25 Paraden fest.
Für Leon Draisaitl lief es unterdessen nicht so gut. Gegen den Tabellenletzten aus der Atlantic-Division, den Toronto Maple Leafs, blieben die Edmonton Oilers bei der 0:3-Niederlage zum dritten Mal in dieser Saison ohne einen eigenen Treffer. Des einen Leid, des anderen Freud. So ging das Debüt von Leafs-Goalie Garret Sparks in die Analen der NHL-Geschichte ein. Noch nie zuvor ist einem Torhüter bei seinem ersten Einsatz ein Shutout geglückt. Von dieser Tatsache überwältigt, rang der 22 Jahre alte US-Amerikaner nach der Wahl zum First Star der Partie um Fassung.
Unterdessen ließ sich auch John Gibson im Tor der Anaheim Ducks nicht überwinden und hatte so großen Anteil am 4:0-Erfolg seiner Mannschaft gegen Vancouver. Nicht mit von der Partie war dabei allerdings Korbinian Holzer, dem nur die Rolle des Zuschauers blieb.