Kann Frankfurt auch im Verfolger-Duell in Bietigheim jubeln?
Foto: Huebner
Zur Halbzeit in der DEL2 steht am Sonntag am 26. Spieltag das Verfolger-Duell zwischen dem Zweiten und Dritten, Bietigheim und Frankfurt (17 Uhr), im Blickpunkt. "Uns erwartet eine große Herausforderung gegen den aktuellen Meister. Seitdem wir in der DEL2 sind, konnten wir in Bietigheim noch nicht gewinnen und müssen eine herausragende Leistung abrufen, um diesmal Punkte mit auf die Heimreise zu nehmen", sagt Frankfurts Trainer Tim Kehler, der mit seinem Team endlich einmal ein Top-Spiel in dieser Spielzeit gewinnen will. Bietigheim enttäuschte am Freitag beim 0:5 in Heilbronn auf der ganzen Linie, wirkte überheblich und zweikampfschwach und ohne die richtige Einstellung zum Spiel.
Tabellenführer Bremerhaven ist bei Aufsteiger Freiburg gefordert (18.30 Uhr). Die Breisgauer punkteten zuletzt fleißig, gingen immerhin in sieben der letzten neun Spiele mit Punkten vom Eis.
Auch Schlusslicht Heilbronn kam zuletzt in Schwung, hat vier der letzten fünf Spiele gewonnen und will dementsprechend auch in Kassel (17 Uhr) für eine Überraschung sorgen.
Gewaltig unter Druck stehen zwei sächsische Teams: Dresden hat vor dem Gastspiel in Kaufbeuren (17 Uhr) nur zwei der letzten zehn Spiele gewonnen. Weißwasser, das zu Hause gegen Ravensburg antritt (17 Uhr), hat gar nur zwei der letzten 16 Spiele für sich entscheiden können. "Ab der Hälfte haben wir den Zugriff auf das Spiel verloren. Uns hat das Vertrauen gefehlt. Je länger das Spiel dauerte, desto ängstlicher sind wir geworden", sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch nach der Heimniederlage gegen Freiburg. Ähnlich war es auch bei Weißwasser, das beim 0:4 in Crimmitschau ebenfalls ab dem Mitteldrittel den Faden verlor.
Außerdem spielen am Sonntag noch Bad Nauheim gegen Rosenheim (18.30 Uhr) und Riessersee gegen Crimmitschau (17 Uhr).
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