München will in der Olympiahalle erneut ein Spektakel bieten.
Foto: EHC Red Bull München
Der Montag gehört nicht gerade zu den Wochentagen, an denen üblicherweise DEL-Eishockey gespielt wird. Dieses Jahr macht eine Ausnahme. Und der 31. Spieltag hat gleich zwei Spitzenspiele zu bieten. So muss Tabellenführer Berlin zum Vierten München (live bei ServusTV). Mit einem Sieg könnte der EHC, der erneut in der Olympiahalle antritt, den Rückstand auf die Eisbären auf fünf Punkt verkürzen. Beide Teams sind gut drauf: München gewann fünf seiner jüngsten sechs Partien, Berlin sogar neun der vergangenen zehn Auftritte. Die einzige Niederlage in diesem Zeitraum? Ein 2:3 in München am 13. Dezember.
Zu einem reinen Verfolgerduell kommt es in Nürnberg. Die Ice Tigers, derzeit Vierter, erwarten den Zweiten Düsseldorf. Die DEG hat wie Berlin neun der vergangenen zehn Partien gewonnen. Nürnberg fertigte beim jüngsten Auftritt in der heimischen Arena Iserlohn mit 9:3 ab. Der Dritte aus dem Sauerland zeigte sich von dieser Klatsche unbeeindruckt, gewann am Samstag mit 6:2 gegen Krefeld. Nun geht es für die Roosters in Straubing erneut gegen ein Kellerkind.
Zwei Mannschaften, die sich eigentlich in anderen Tabellenregionen sehen, treffen in Hamburg aufeinander. Die Freezers, momentan Achter, begrüßen den Neunten Köln. Zuletzt hatten die Hanseaten gerade auf eigenem Eis große Probleme. Nur eines der vergangenen fünf Heimspiele gewann Hamburg. "Wir müssen sehen, dass wir in der eigenen Arena die drei Punkte behalten", fordert Trainer Serge Aubin. Über 12.000 Zuschauern werden zur Partie erwartet. Aubin: "Wir wollen ihnen etwas bieten."
Stark aufsteigende Tendenz zeigt dagegen der ERC Ingolstadt. Unter dem neuen Trainer Kurt Kleinendorst holen die Panther im Schnitt mehr als zwei Zähler pro Spiel. Nur noch einen Punkt weniger als der Zehnte Augsburg (zuhause gegen Schlusslicht Krefeld) hat der Vizemeister und könnte somit auf einen Playoff-Platz springen. In Wolfsburg stehen die Oberbayern aber vor einer höhen Hürde. Die Grizzlys haben ihre jüngsten vier Heimspiele eindrucksvoll mit einem Gesamttorverhältnis von 19:3 gewonnen.
DIE PAARUNGEN IM ÜBERBLICK
19.30: München - Berlin (live bei ServusTV)
19.30: Straubing - Iserlohn
19.30: Augsburg - Krefeld
19.30: Wolfsburg - Ingolstadt
19.30: Hamburg - Köln
19.30: Nürnberg - Düsseldorf