Tobias Rieder
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Tobias Rieder und Leon Draisaitl mussten am Donnerstag mit ihren Teams in der NHL Niederlagen einstecken - allerdings erst nach Verlängerung bzw. Penalty-Schießen. Die Edmonton Oilers verloren gegen die San Jose Sharks mit 2:1 nach Shootout, die Arizona Coyotes zogen in der Overtime mit 2:3 gegen die Detroit Red Wings den Kürzeren.
Während Draisaitl bei der Niederlage seiner Oilers in 17:38 Minuten Eiszeit punktlos blieb, aber 64 Prozent seiner Bullys gewann, konnte Rieder eine Vorlage beisteuern. Er hatte zunächst aus dem Gewühl heraus sein vermeintlich elftes Saisontor erzielt, das später dann aber Shane Doan zugesprochen wurde. Rieder erhielt das erste Assist, sein insgesamt 27. Punkt in dieser Saison. Nach der 2:0-Führung nach 19 Minuten verloren die Wüstenhunde das Spiel noch durch späte Gegentore in Unterzahl und das Overtime-Tor von Danny DeKeyser. Die Coyotes bleiben mit 49 Punkten auf Rang zwei in der Pacific Division, die Oilers mit 39 am Tabellenende.
Für die beiden deutschen Goalies gab es Siege, allerdings erlebten sie diese nur von der Ersatzbank aus: Den New York Islanders gewannen das Spiel gegen die New York Rangers mit 3:1, alle Islanders-Tore fielen im letzten Drittel. Die Washington Capitals gewannen gegen die Vancouver Canucks mit 4:1. Die Caps führen die Liga mit 69 Punkten klar an, in der Metropolitan Division haben sie satte 16 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Islanders.