Tom Kühnhackl
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Zwei Niederlagen, ein Sieg und zwei Vorlagen: Das ist die Bilanz der deutschen Akteure bei den Spielen des Montags. Leon Draisaitl gewann mit seinen Edmonton Oilers mit 4:2 bei den Florida Panthers, die nach ihrer zwölf Spiele dauernden Siegesserie nun schon viermal in Folge verloren haben.
Draisaitl, der auch mit Bundestrainer Marco Sturm zu einem Gespräch zusammentraf, bereitete dabei das zwischenzeitliche 3:0 durch Taylor Hall vor. Es war sein 25. Assist in dieser Saison. Die Oilers verloren aber Center Ryan Nugent-Hopkins, der sich beim Versuch, einen Schuss mit der Hand zu blocken, ernsthafter verletzte. Coach Todd McLellan gab bekannt, Nugent-Hopkins werde langfristig ausfallen. Mit acht Toren und 22 Vorlagen war er hinter Hall (18/27) und Draisaitl (10/25) der drittbeste Scorer. Durch den zweiten Sieg in Serie sind die Oilers in der Tabelle wieder näher an die Playoff-Ränge herangerückt. Sechs Punkte trennen sie aktuell von den drittplatzierten Arizona Coyotes.
Diese verloren das Heimspiel gegen die Buffalo Sabres mit 1:2. Rieder bereitete dabei das einzige Tor der Coyotes durch Antoine Vermette mit vor. Es war seine 18. Vorlage und sein insgesamt 28. Scorer-Punkt im 45. Spiel. Punktlos blieb Tom Kühnhackl in seinem insgesamt fünften NHL-Spiel, bei dem er 9:46 Minuten auf dem Eis stand und eine Plus-Minus-Bilanz von -1 aufwies. Die Penguins verloren aufgrund drei Gegentoren im Schlussdrittel mit 2:5 gegen die St. Louis Blues und verpassten die Chance, wieder auf einen Wild-Card-Rang in der Eastern Conference zu springen.