Vor den Freitag-Spielen in der DEL2 Erstes Spiel für Popiesch mit Bremerhaven gegen geschwächte Ravensburger, Hessen-Derby in Bad Nauheim

Zeigt der Trainerwechsel bei den Fischtown Pinguins Wirkung? Im ersten Spiel unter Thomas Popiesch tritt der Tabellen-Zweite am Freitag im einzigen 20 Uhr-Spiel zu Hause gegen die Ravensburg Towerstars an. Die Voraussetzungen für die Bremerhavener sind insofern gut, da Gegner Ravensburg einige personelle Probleme hat. Torhüter Matthias Nemec und Stürmer Brandon MacLean werden sicher ausfällen, auch der Einsatz von Stephan Vogt und Simon Sezemsky ist äußerst fraglich. "Wir können es leider nicht ändern, zudem haben wir die Qualität im Team, um uns einem harten Kampf zu stellen", so Towerstars-Trainer Daniel Naud.

Tabellenführer Bietigheim hat in Dresden eine schwere Aufgabe vor der Brust. "Wir treffen mit Bietigheim auf eine ausgeglichene und sehr erfahrene Truppe, die für uns einen echten Gradmesser darstellt. Wir können es kaum erwarten, uns mit dieser Mannschaft auseinanderzusetzen, denn dieses Spiel wird uns auch zeigen, wo wir mit unserer Leistung tatsächlich stehen. Unser Schlüssel zum Erfolg wird unsere Schnelligkeit sein", sagt Eislöwen-Coach Bill Stewart, dessen Team unter seiner Leitung zuletzt fünf von sechs Partien gewinnen konnte.

Im Kampf um Platz sechs stehen für Rosenheim und Frankfurt Pflichtsiege vor eigenem Publikum an. Die Starbulls empfangen Weißwasser, die Hessen Crimmitschau. Für die beiden Gegner geht es um Platz zehn. Das gilt auch immer noch für Kaufbeuren trotz der elf Niederlagen in Serie. Im Heimspiel gegen Schlusslicht Heilbronn wollen die Allgäuer nun mit personeller Unterstützung von Kooperationspartner Ingolstadt die Negativ-Serie endlich durchbrechen.

Guter Besuch ist in Bad Nauheim beim Hessen-Derby gegen Kassel zu erwarten. Schon Mitte der Woche waren 3.000 Tickets weg. Nach den beiden Niederlagen der vergangenen Woche gegen Weißwasser und in Heilbronn wollen die Schlittenhunde nun in die Erfolgsspur zurück. "Wir müssen zu dem zurückkehren, was wir die ganze Saison gemacht haben und gemeinsam in unserem System und wieder härter arbeiten", erklärt Stürmer Austin Wycisk.

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