Lucas Di Berardo.
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Die Füchse Duisburg haben sich auf der Goalieposition abgesichert und Lucas Di Berardo als dritten Torhüter von den Krefeld Pinguinen aus der DEL verpflichtet. Di Berardo bildet nun zusammen mit Stammgoalie Sebastian Stefaniszin und Backup Etienne Renkewitz das Goalie-Gespann beim Tabellenführer der Oberliga Nord.
Das Pikante an dem Wechsel: Für den Transfer nach Duisburg bauchte Di Berardo die Freigabe vom Erzrivalen Herner EV, wo er per Förderlizenz spielberechtigt war, jedoch bisher nicht zum Einsatz kam.
"Weil der Pass in Herne lag, brauchten wir die Freigabe des HEV. Etwas eigenartig fand ich, dass Herne, obwohl Lucas dort nie gespielt und sie nichts gekostet hat, zwei Schläger für Jan-Niklas Pietsch im Gegenzug haben wollte", sagte EVD-Teamchef Lance Nethery gegenüber www.derwesten.de. Pietsch wechselte unter der Saison nach seinem Rauswurf in Duisburg nach Herne. Der jetzige "Schläger-Transfer" zeigt wieder einmal das angespannte Verhältnis zwischen den beiden Top-Clubs der Oberliga Nord.