Aus persönlichen Gründen Deggendorfs Coach Jiri Otoupalik legt sein Amt nach erneuter Niederlage nieder

Der Deggendorfer SC muss sich einen neuen Trainer suchen. Jiri Otoupalik hat nach der Partie gegen Selb bekannt gegeben, aus familiären Gründen sein Amt nicht länger ausführen zu können. Er musste bereits in den vergangenen Wochen immer wieder in die tschechische Heimat fahren und konnte somit kein geregeltes Training leiten. "Es war nicht einfach für mich. Die Entscheidung ist mir auch nicht leichtgefallen, aber momentan gibt es keine andere Wahl. Eishockey ist nicht die wichtigste Sache", sagte Otoupalik bei der Pressekonferenz, der betonte wie wichtig es ist, dass die Mannschaft einen Trainer hat, der immer da ist.

"Wir haben dem Wunsch von Jiri natürlich entsprochen", berichtete Vorstand Artur Frank, der sich für die gute Zusammenarbeit in den letzten zwei Jahren bedankte und dem Trainer alles Gute auf den Weg gab. "Wir werden auf jeden Fall in Kontakt bleiben", versprach Frank. Wie es nun weitergeht wird man in den kommenden Tagen besprechen.