Ein kleines Problem mit der Genauigkeit beim Warmup hatten die beiden Protagonisten der Wien Capitals und des HCB Südtirol. Foto: imago
Update: Die österreichische Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) hat gegen drei seiner Clubs Geldstrafen verhängt. Soweit nichts allzu Ungewöhnliches. Die Begründung aber, warum die UPC Vienna Capitals, der HCB Südtirol und der Dornbirner Eishockey Club jeweils zur Kasse gebeten werden, lässt einen dann doch etwas schmunzeln. So müssen die drei Platzierungsrunden-Teilnahmer jeweils 250 Euro entrichten, weil sie die Warmup-Bestimmungen missachtet haben. Die Regularien sehen ein genaues Zeitfenster vor, wann die Spieler zum Warmmachen aufs Eis dürfen, nämlich zwischen 40 und 20 Minuten vor Spielbeginn.
Während Wien und Dornbirn es bei ihren Spielen nicht erwarten konnten und 13 Sekunden beziehungsweise 1:39 Minute zu früh aus der Kabine kamen, überzog Bozen. Die Capitals und der HCB begingen ihre Verbrechen übrigens in der Partie gegeneinander. Im Wiederholungsfall werden dann 500 Euro Strafe fällig.
Sportlich läuft es dagegen für Salzburg optimal. Der Grunddurchgangserste steht nach vier Spielen auch in der Platzierungsrunde auf eins, gefolgt von Wien, Znojmo und Linz. Die Black Wings haben sich am Dienstag nochmals verstärkt und nach der Verletzung von Grant Lewis (ehemals Straubing und München) den kanadischen Verteidiger Travis Roche (37) verpflichtet. Die Qualifikationsrunde führt Villach vor Klagenfurt Fehervar sowie Innsbruck an.