Vor dem 44. Spieltag in der DEL2 Fernduell um Platz zehn: Crimmitschau gegen Heilbronn unter Druck, schwere Aufgaben für Kaufbeuren und Weißwasser

Ein Top-Spiel folgt für die Fischtown Pinguins auf das andere. Nach dem Duell gegen Bietigheim am Dienstag empfangen die Bremerhavener nun am Freitag um 19.30 Uhr die Kassel Huskies, den aktuellen Tabellen-Dritten. Mit einem Sieg könnte Bremerhaven seine gerade eroberte Tabellenspitze möglicherweise sogar noch weiter ausbauen. Denn Verfolger Bietigheim wird auch beim Gastspiel bei Aufsteiger Freiburg (19.30 Uhr) von erheblichen Personalproblemen geplagt. "Für uns geht es darum, Platz zwei zu verteidigen", sagt Trainer Kevin Gaudet angesichts von sieben Ausfällen. "Unser Restprogramm ist hart." Angesichts von 19 Punkten Vorsprung auf Platz drei dürfte aber zumindest Platz zwei für die Steelers ziemlich sicher sein.

Spannend bleibt auch das Fernduell um Platz zehn. Crimmitschau hat mit dem Heimspiel gegen Heilbronn (20 Uhr) eine Pflichtaufgabe vor sich. Allerdings hat das Schlusslicht im ersten Spiel unter Neu-Trainer Fabian Dahlem eine deutlich verbesserte defensive Stabilität gezeigt. Schwer wiegt allerdings der Ausfall von Torhüter Eric Hartzell, der mit einem Muskelfaserriss wohl bis zu den Playdowns ausfallen wird. Die beiden Konkurrenten von Crimmitschau - Kaufbeuren und Weißwasser - haben schwere Auswärtsaufgaben vor sich. Die Allgäuer müssen in Bad Nauheim Farbe bekennen (19.30 Uhr), Weißwasser in Ravensburg (20 Uhr). Kaufbeuren hat nur eines der letzten 13 Spiele gewonnen, aber immerhin zuletzt zweimal in Folge gepunktet.

Ein wichtiges Spiel im Kampf um Platz sechs steht in Rosenheim an, wo die Starbulls die Dresdner Eislöwen empfangen (19.30 Uhr). Die Eislöwen haben sieben der letzten acht Spiele gewonnen und sind jetzt bis auf sechs Punkte an Platz sechs dran. "Wir sind weiter gut im Rennen, punkten konstant", so Trainer Bill Stewart. Der Sieger dieser Begegnung ist weiter im Rennen um Platz sechs dabei und erhöht den Druck auf den Sechsten Frankfurt. Die Löwen ihrerseits müssen zum SC Riessersee reisen (20 Uhr). Nicht mit dabei sein kann Felix Thomas. "Wir sind dem Wunsch der Löwen bei der Verpflichtung nachgekommen, dass der ehemalige Frankfurter das Punktspiel nicht bestreiten darf", sagt SCR-Geschäftsführer Ralph Bader.

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