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Freitag, 5. Februar 2016

Oberliga Süd vom Freitag Seelenbalsam für Landshut, Regensburg siegt und siegt und siegt, Schönheide schrammt wieder knapp an Erfolg vorbei

Landshut gewann klar gegen Sonthofen. Foto: Gerleigner

Kein links, kein rechts, nur stur geradeaus auf der Siegerstraße geht es derzeit für Regensburg. Auch ein turbulentes Spiel am Freitag in Selb konnte den EVR-Express nicht stoppen. Turbulent und dramatisch war auch die Schlussphase in Deggendorf, mit bitterem Ausgang für Klostersee. Erst im Penalty-Schießen trennte man sich in Schönheide und Weiden. Landshut zeigte dagegen endlich mal das, was man sich von den Niederbayern erhofft oder auch erwartet.

Pflichtaufgabe erfüllt und am Ende auch standesgemäß. Mit einem 7:0-Sieg gegen Sonthofen sicherte sich der EV Landshut im einzigen Spiel des Wochenendes drei wichtige Zähler im Kampf um die direkte Playoffqualifikation und Torhüter Kai Kristian seinen fünften Shutout. Ein Tor in Abschnitt eins, deren zwei im Zweiten und vier in den letzten 20 Minuten sorgten für ein Erfolgserlebnis für die in dieser Saison oftmals so geschundenen Seelen der Fans aber auch der Spieler.

Die Spiele im Stenogramm (5 Einträge)

 


Blaupausengefahr in Schönheide. Denn wie so oft legten die Wölfe einen guten Start an den Tag, führten nach Drittel eins 1:0 und bis zur Hälfte der Partie mit 3:1. Doch Peiting kam noch zum Ausgleich und entschied die Partie im Penalty-Schießen schließlich zu seinen Gunsten. Zumindest belohnte sich der EHV diesmal mit einem Zähler, auch wenn es mit dem vierten Saisonsieg nichts werden wollte.

Sechs Tore gleich zum Auftakt, zudem gerecht aufgeteilt, hatte man vor der Begegnung Selb gegen Regensburg wohl nicht unbedingt erwartet. Dafür sollte dann in Abschnitt zwei zunächst kein weiterer Treffer fallen. In den Schlussabschnitt startete der EVR aber wieder spektakulär, schoss binnen sechs Minuten drei Treffer. Die Wölfe gaben sich nicht auf, kamen rund 90 Sekunde vor der Schlusssirene auf 5:6 heran. Doch Yannick Drews sorgte per Emty-Net-Tor für die endgültige Entscheidung.

Geglückt ist das Trainer Debüt von Christian Zessack hinter der Deggendorfer Bande. Nach dem Abschied von Jiri Otoupalik am vergangenen Sonntag gewann der DSC sein Heimspiel gegen Klostersee letztlich mit 6:4. Dabei holten die Hausherren im zweiten Drittel einen 0:2-Rückstand auf und gingen anschließend selbst mit 4:2 in Führung. Doch auch Grafing gab sich kämpferisch, egalisierte 44 Sekunden vor Spielende seinerseits. Alexander Janzen hatte aber noch einen Pfeil im Köcher und besorgte zwölf Sekunden vor der Schlusssirene den erneuten Führungstreffer für die Gastgeber. Patrik Beck legte noch ein Empty-Net-Treffer oben drauf.

Erneut schwer tat sich Bayreuth gegen Weiden, diesmal aber sicherten sich die Tigers den besseren Ausgang. Ohne Drama ging es dabei auch hier nicht. Nach einem 2:2 nach 60 Minuten sollte die Verlängerung keinen Gewinner hervorbringen. Im Penalty-Schießen hatte Andreas Geigenmüller dann die stärksten Nerven und verwandelte zum Auswärtssieg.


Kurznachrichtenticker

  • vor 50 Minuten
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • vor 17 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 3 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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