Tobias Rieder
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Tobias Rieder erzielte am Freitag sein elftes Saisontor. Das allerdings war zu wenig, um die Siegesserie der Anaheim Ducks (erneut ohne Korbinian Holzer) zu stoppen. Mit 5:2 gewannen die Ducks am Ende, es war ihr sechster Erfolg in Serie und ihr achter aus den letzten zehn Spielen. Drei Tore im Schlussdrittel von Corey Perry, Andrew Cogliano und Patrick Maroon machten aus einem 2:2 ein 5:2. Rieders Tor war das zum 1:0.
Damit sind die Ducks, als Mitfavorit gestartet, aber lange am Tabellenende herumgedümpelt, mittlerweile klar auf Playoff-Kurs. Sie belegen den dritten Platz in der Pacific Division und stehen nur noch einen Punkt hinter den zweitplatzierten San Jose Sharks. Die Coyotes um Rieder sind drei Punkte hinter diesem dritten Platz, der aufgrund der Punktekonstellation und der Stärke der anderen Teams wohl der letzte Playoff-Platz in der Pacific Division sein dürfte. Die Coyotes haben vier Spiele in Folge verloren.
Die Siegesserie von Tom Kühnhackl und den Pittsburgh Penguins hatte nach vier Erfolgen nun ein Ende. Die Pens zogen mit 3:6 gegen den Tampa Bay Lightning den Kürzeren. Kühnhackl beendete das Spiel mit einem Wert von -1, er stand beim Empty Net Goal von Anton Stralman auf dem Eis. Goalie Marc-Andre Fleury wurde nach vier Gegentoren nach rund 30 Minuten vom Eis genommen. Sidney Crosbys 21. Saisontor - er hat in den letzten fünf Begegnungen sieben Tore geschossen - war zu wenig.