Thomas Greiss.
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Aufgrund des Super Bowls fanden alle NHL-Spiele am Sonntag schon am Nachmittag (Ortszeit) statt. Dabei kamen die Edmonton Oilers um Leon Draisaitl gegen die New York Islanders arg unter die Räder. 1:8 hieß es am Ende. Das einzige Tor gelang dem nach seiner Verletzungspause zurückgekehrten Connor McDavid. Es war sein siebtes in dieser Saison.
Die Islanders konnten dabei nach Belieben schalten und walten und erzielten Tor um Tor. Kyle Okposo war mit einem Hattrick - seine Saisontore Nummer 13 bis 15 - der erfolgreichste Akteur der Islanders. Thomas Greiss, der seinen ersten Start seit mehr als einem Monat absolvieren durfte, bekam dennoch 31 Schüsse auf sein Tor. 30 davon parierte er, es war sein 14. Erfolg im 22. Spiel. Leon Draisaitl ging erneut mit einem Wert von -2 aus dem Spiel.
Philipp Grubauer war beim knappen 3:2-Sieg der Washington Capitals gegen die Philadelphia Flyers nur Zuschauer. Braden Holtby parierte insgesamt 33 Schüsse. Alexander Ovechkin erzielte sein 30. Saisontor. Damit erreichte er als dritter Spieler der NHL-Historie nach Wayne Gretzky und Mike Gartner in seinen ersten elf Spielzeiten mindestens jeweils 30 Tore.
Im dritten Spiel des Abends konnten die Montreal Canadiens gegen die Carolina Hurricanes einen knappen 2:1-Sieg nach Penalty-Schießen einfahren. Der Schweizer Sven Andrighetto traf in der fünften Runde des Shootouts. Goalie Ben Scrivens hatte zuvor alle fünf Versuche der Hurricanes. Es war erst der dritte Sieg der Canadiens aus den letzten zehn Spielen. Sie sind nach wie vor nicht auf einem Playoff-Platz.